Am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga verlor der Hamburger SV das Nordduell gegen Holstein Kiel mit 4:2. Die Begegnung war geprägt von wechselndem Ballbesitz, zwingenden Torchancen auf beiden Seiten und großen Emotionen, zeigte aber auch, dass der HSV trotz intensiver Bemühungen Schwächen in der Defensive offenbarte.
Kiels Sieg über den HSV
Nach 20 Minuten Spielzeit erzielte Steven Skrzybski das Führungstor für die Kieler. Skrzybski verwandelte einen von Miro Muheim verursachten Foulelfmeter unhaltbar für HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes im rechten Eck. Die Hamburger suchten im Anschluss nach Lücken in der Kieler Formation, konnten sich aber kaum zwingende Torchancen erspielen.
Gelegenheiten und Treffer
Nach dem Seitenwechsel bot sich dem HSV durch Robert Glatzel die Gelegenheit zum Ausgleich. Doch der Ball verfehlte sein Ziel und prallte gegen die Latte. In der 57. Minute erhöhte Benedikt Pichler auf 2:0 für Kiel. Eine knappe Viertelstunde später konnte Glatzel schließlich den Anschlusstreffer per Kopf erzielen, die Vorlage kam von Muheim.
Das hin und her der Treffer
Eine hohe Hereingabe und ein Kopfball von Glatzel führte zum Ausgleichstreffer in der 80. Minute. Doch die Freude der Hamburger währte nur kurz: Lewis Holtby eroberte den Ball und initiierte einen Konter, den Finn Porath zur erneuten Kieler Führung abschloss. Jonas Sterner erhöhte anschließend auf 4:2 für Holstein Kiel.
Weitere Begegnungen des Spieltags
In anderen Spielen setzte sich unterdessen der 1. FC Nürnberg mit 3:1 gegen den SC Paderborn durch. Zudem gewann Eintracht Braunschweig im Duell der Kellerkinder gegen den VfL Osnabrück mit 3:2.
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