Die japanischen Automobilhersteller Honda und Nissan planen eine Fusion. Beide Konzerne haben offiziell Gespräche aufgenommen, um eine Holdinggesellschaft zu gründen, die an der Tokioter Börse notiert sein soll. Nach erfolgreicher Fusion könnte das neu entstandene Unternehmen der drittgrößte Automobilhersteller der Welt werden.
Pläne für eine gemeinsame Holdinggesellschaft
Toshihiro Mibe, Chef von Honda, teilte mit, dass das Ziel der Fusion die Gründung einer gemeinsamen Holdinggesellschaft als Muttergesellschaft von Honda und Nissan sei. Diese Gesellschaft soll an der Tokioter Börse notiert werden. Durch die Zusammenlegung der Informationen und Ressourcen wollen beide Hersteller Größenvorteile und Synergien erzielen. Gleichzeitig soll jedoch der Schutz beider Marken gewährleistet bleiben. Laut den Konzernen sollen die Gespräche bis Juni 2025 abgeschlossen werden.
Einfluss auf Mitsubishi
Der Autobauer Mitsubishi, der bereits als strategischer Partner mit Nissan kooperiert, hat ein Angebot erhalten, sich den Fusionsplänen anzuschließen. Mitsubishi hat angekündigt, bis Ende Januar 2025 eine Entscheidung über die Teilnahme an der geplanten Geschäftsintegration zwischen Nissan und Honda zu treffen.
Zusammen sollen die Pläne der Automobilhersteller zu einer stärkeren Position im globalen Markt führen und eine wichtige strategische Neuausrichtung darstellen.
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