Der Ausbau von Solarparks in Deutschland erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Trotz einer Erhöhung der Ausschreibungsmenge um rund 40 Prozent war die jüngste Bieterunde im März überzeichnet, so das Bundeswirtschaftsministerium.
Solar-Investitionen bleiben begehrt
In der aktuellen Ausschreibungsrunde im März wurden 569 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 4.100 Megawatt eingereicht, so das Bundeswirtschaftsministerium. Im Vergleich zur vorherigen Runde im Dezember wurde die ausgeschriebene Menge dabei um rund 40 Prozent erhöht. Dennoch konnten nur 326 Gebote mit einem Umfang von 2.234 Megawatt einen Zuschlag erhalten. Die durchschnittliche Vergütung ging indes leicht von 5,17 auf 5,11 Cent je Kilowattstunde Strom zurück.
Standorte von Solarparks
Die meisten Zuschläge erhielten Projekte, die auf den Randstreifen von Autobahnen oder Schienenwegen geplant sind, führte das Ministerium weiter aus. Das zweithöchste Zuschlagsvolumen entfiel auf Solaranlagen auf Acker- oder Grünlandflächen in sogenannten benachteiligten Gebieten, die landwirtschaftlich nur eingeschränkt nutzbar sind.
Stimmen zu den Ausschreibungen
Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte in einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ die positiven Auswirkungen der intensiven Bemühungen zur Beschleunigung und Entbürokratisierung des Prozesses: „Die harte Arbeit, um schneller und unbürokratischer zu werden, zeigt Wirkung“. Trotz größerer Ausschreibungsmengen hätten die erfolgreichen Projekte im Durchschnitt nur wenig mehr als 5 Cent je Kilowattstunde Strom gekostet. „Auch in Deutschland kann Solarstrom also sehr kostengünstig erzeugt werden“, so der Minister. Habeck unterstrich zudem, dass der Ausbau der Solarenergie weiterhin gefördert werden soll: „Mit dem kürzlich beschlossenen Solarpaket werde der Ausbau weiter gestärkt werden“.
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