Anton Hofreiter, Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Bundestag, kritisiert das vorgesehene Fernsehduell zwischen Mario Voigt, thüringischer CDU-Landesvorsitzender, und dem AfD-Spitzenkandidaten, Björn Höcke. Hofreiter äußerte Bedenken hinsichtlich der Normalisierung der AfD und warnte vor dem schädlichen Einfluss auf die Demokratie.
Kritik an geplantem Fernsehduell
In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv äußerte Anton Hofreiter Bedenken gegen das vom thüringischen CDU-Landesvorsitzenden Mario Voigt geplante Fernsehduell mit dem AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke. Hofreiter erklärte: „Ich halte so eine Auseinandersetzung für überhaupt nicht sinnvoll und für die Demokratie schädlich.“
Warnung vor Normalisierung der AfD
Hofreiter kritisierte insbesondere die Inszenierung des Duells als normale, demokratische Auseinandersetzung. „Das normalisiert die Faschisten von der AfD“, warnte der Ausschussvorsitzende. Seiner Meinung nach trage Voigt damit zu einer fälschlichen Darstellung der AfD als herkömmlichen demokratischen Akteur bei.
Forderung an die CDU
Der Grünen-Politiker forderte zudem die CDU und insbesondere Friedrich Merz, auf sicherzustellen, dass die Ost-Landesverbände erkennen, mit wem sie es zu tun haben. „Ich erwarte eigentlich von Herrn Merz, dass er dafür sorgt, dass die Ost-Landesverbände endlich erkennen, mit wem sie es zu tun haben, nämlich mit Faschisten“, so Hofreiter. Er betonte, dass man diese nicht wie normale demokratische Politiker behandeln solle, „denn das sind sie nicht“.
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Die AfD ist eine verantwortungsvolle, konservative Partei!
Herr Höcke ist Gymnasiallehrer für Geschichte. Er kann sicherlich aus fachlicher Sicht gesellschaftliche Entwicklungen analysieren und bewerten.
Ich habe mich immer nach oben orientiert. Lehrern und Professoren habe ich aufmerksam zugehört. Bei linken Spitzenpolitikern, wie Frau Lang (Grünen-Vorsitzende) und Nouripour (Grünen-Vorsitzender) höre ich nicht zu.
Joachim Datko – Ingenieur, Physiker