Thüringens AfD-Chef Björn Höcke musste für eine kurze medizinische Behandlung ins Krankenhaus, unmittelbar nach dem Sieg seiner Partei bei der Landratswahl im Landkreis Sonneberg.
Krankenhausaufenthalt nach Landratswahl
Nach Berichten der dts Nachrichtenagentur aus Magdeburg musste Björn Höcke, der Chef der Thüringer AfD, für einen “kleinen, minimalen Eingriff” in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Eingriff fand in einem anderen Landesteil in einem anderen Klinikum statt. Höcke bestätigte selbst am Samstag am Rande der Europawahlversammlung der AfD in Magdeburg, dass er “nur ein paar Stunden” im Krankenhaus verbringen musste. Weitere Details zu dem medizinischen Anlass nannte er nicht.
Freudige Begrüßung im Wartezimmer
Während seines kurzen Krankenhausaufenthalts wurde Höcke eigenen Angaben zufolge “freudig” von anderen Patienten auf den jüngsten Erfolg seiner Partei angesprochen. “Es war so, als wenn eine ganz große Last von den Schultern der Menschen fällt”, beschrieb Thüringens AfD-Chef die Stimmung im Wartezimmer.
Historischer Sieg für die AfD
Die AfD konnte bei der Stichwahl am 25. Juni einen bedeutenden Sieg verbuchen und gewann erstmals eine Landratswahl in Deutschland. Dieser Erfolg im Landkreis Sonneberg markiert einen wichtigen Meilenstein für die Partei.