Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke sieht in der geplanten Partei von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht mögliche Anknüpfungspunkte, trotz Unterschieden in der Wirtschaftspolitik und bezeichnet die EU als „Globalisierungs-Agentur“.
Überlappungen und Unterschiede.
Der AfD-Landeschef Thüringens, Björn Höcke, sieht potenzielle Berührungspunkte mit der von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht geplanten Partei. Während des AfD-Bundesparteitags in Magdeburg äußerte er gegenüber dem TV-Sender Phoenix, dass er „Schnittmengen“ mit Wagenknecht, insbesondere in der Außenpolitik, sehe. Allerdings gibt es auch Aspekte, in denen er mit Wagenknecht nicht übereinstimmt. „Beispielsweise in der Wirtschaftspolitik“, so Höcke, gibt es Dissenspunkte.
Kritik an der EU
Die Europäische Union wurde von Höcke als „Globalisierungs-Agentur“ kritisiert, „die vor allem den deutschen Nettozahlern das Geld aus der Tasche zieht, ohne dass wir einen großen Nutzen davon haben“. Er fügte hinzu: „Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann.“
Betrachtungen zum Ukraine-Konflikt
In Bezug auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine äußerte Thüringens AfD-Landeschef, es gebe Propaganda und Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Dazu gehöre auch, dass die USA jetzt Streumunition an die Ukraine lieferten.