Es soll für die meisten Paare immer noch der schönsten Tag des Lebens werden, und damit dieser Anspruch auch Wirklichkeit wird, ist im Vorfeld viel zu erledigen. Dabei reicht es nicht einfach nur rechtzeitig einen Termin zu finden, spätestens wenn es darum geht die Hochzeitskarten auszuwählen und den richtigen Zeitpunkt für den Versand der Einladungen zu finden, wird es ernst.
Manch eine Braut und manch ein Bräutigam ist verwundert, was alles zwischen der Verlobung und dem Gang aufs Standesamt oder vor den Traualtar alles zu erledigen ist. Dabei sind es nicht nur die “Standards” wie die notwendigen Terminvereinbarungen mit dem Catering oder die formellen Erledigungen, zum Beispiel bei den Behörden, die zu beachten sind.
Wird das Kleid rechtzeitig fertig, passen die Fliege und der Anzug zusammen und wer von den Gästen soll wo platziert werden? Und hoffentlich spielt das Wetter mit, wenn zum Beispiel das Hochtzeitsfoto draußen gemacht werden soll oder im Sommer eine Hochzeitsfeier im Freien geplant ist.
Rechtzeitig daran denken: Zeitpunkt und Form der Hochzeitseinladung
Bei all diesen noch zu lösenden Problemen kann eines schnell in den Hintergrund geraten, dabei ist es doch so wichtig: Der Zeitpunkt, an dem die Gäste zur Hochzeit eingeladen werden sollen und die Form, in der die Einladung überbracht wird.
Spätestens wenn das Datum fixiert ist, also das Standesamt und gegebenenfalls die Kirche den Termin bestätigt hat und der Ort und der Zeitpunkt der Feier feststehen, beginnt ein wichtiger Fahrplan, der auf keinen Fall aus den Augen geraten darf.
Auf informellem Wege, per Telefon oder bei anstehenden Familienfeiern, kann schon mal das Datum und die noch folgende schriftliche Einladung angekündigt werden. Weniger persönlich, aber deutlich verbindlicher, sind “Save the Date” Karten, mit denen auf das kommende Ereignis hingewiesen werden kann. Wichtig: Das sind noch keine Einladungskarten, daher sollte eine derartige Terminankündigung auch nicht in Gestaltung und Aufmachung in Konkurrenz mit der eigentlichen Hochzeitskarte stehen.
Dem Trend der Zeit geschuldet hat sich auch die Unsitte verbreitet, Hochzeitstermine per SMS, E-Mail, Messenger oder WhatsApp anzukündigen, hier sollte jedes Brautpaar aber vorher genau überlegen, ob eine digitale Ankündigung wirklich zu diesem Ereignis passt.
Wann sollen die Hochzeitskarten bestellt und verschickt werden?
Wann aber ist der beste Zeitpunkt die Hochzeitskarten zu verschicken? In der Regel gilt: je früher desto besser. Falls die Hochzeit und der Termin bereits schriftlich angekündigt wurden, sollte die Eiladung spätestens drei Monate vor dem Hochzeitstermin raus. Wurde lediglich mündlich der Termin im Bekannten- und Verwandtenkreis angekündigt, sind sechs Monate Vorlauf nicht unangebracht. Schließlich müssen die Gäste sich den Termin freihalten und vielleicht auch noch Babysitter besorgen und sich um das eigene Outfitt kümmern.
Vor allem aber, sollte sich das Hochzeitspaar auch noch genügend Zeit nehmen, eine Karte auszuwählen, die dem eigenen Stil entspricht. Das aus Frankreichs stammende Atelier Rosemood, das seine Kollektionen mit außerordentlichem Enthusiasmus und viel Liebe zum Detail präsentiert, zeigt eine große Vielfalt, so dass für jedes Paar die richtige Karte dabei sein sollte. Zu den aktuellen Trends zählen momentan Hochzeitseinladungen mit Transparentpapier.
Rechtzeitig an die Bestellung der Hochzeitseinladungen denken
Auch für die Auswahl und die Gestaltung der Karte sollte – entsprechend der oben genannten drei bis sechs Monate Vorlauf beim Versenden der Hochzeitseinladung – genügend Zeit eingeplant werden. Auf hochwertige Hochzeitskarten spezialisierte Dienstleister bieten optimal aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe, so dass zwischen Bestellung und Auslieferung der hochwertigen und individuell gestalteten Karten in der Regel lediglich sechs bis zehn Tage vergehen. Sind alle Termine aufeinander abgestimmt, geht es also daran einen Haken auf der Planungsliste hinter dem Punkt Hochzeitseinladungen bestellen zu machen.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, empfehlen auch professionelle Hochzeitsplaner, unbedingt einen Anbieter auszuwählen, der auch die Retusche der verwendeten Fotos selbst erledigen kann und seinen Kunden neben Mustern für Druck und Papier auch kostenlose Probedrucke anbietet, denn nur wenn von Anfang an alles so läuft, wie es sich das Brautpaar wünscht, kann der Anspruch vom schönsten Tag des Lebens auch Wirklichkeit werden.