Die Hisbollah-Miliz begann am Sonntagmorgen mit ihrem angekündigten Vergeltungsangriff auf Israel als Reaktion auf die Tötung von Kommandeur Fuad Schukr. Die israelische Armee reagiert mit Angriffen auf Hisbollah-Infrastruktur und ruft den Ausnahmezustand aus.
Vergeltungsaktion der Hisbollah
In einem Vergeltungsangriff für die kürzliche Tötung des ranghohen Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukr, hat die schiitische Hisbollah-Miliz nach eigenen Angaben über 320 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Die israelische Armee (IDF) bestätigt die Angriffe, spricht jedoch von 150 abgefeuerten Geschossen.
Israel reagiert mit Gegenangriffen
Als Reaktion auf die Angriffe hat die IDF Ziele im Libanon beschossen. Laut IDF-Sprecher Daniel Hagari, handelte es sich dabei um Hisbollah-Infrastruktur, von welcher aus die Miliz geplant hatte, Israel zu attackieren. „Man habe zur Selbstverteidigung im Libanon Hisbollah-Infrastruktur beschossen,“ zitiert Hagari.
Ausnahmezustand in Israel
In Reaktion auf die anhaltenden Raketenangriffe und die Ankündigung der Hisbollah, dass die Attacke die „erste Phase“ ihre Vergeltungsangriffs sei, hat Israel für den Sonntag und Montag den Ausnahmezustand ausgerufen. Es wird demnach mit weiteren Angriffen gerechnet.
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