Die Landesregierung in Hessen, angeführt von Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), plant eine Wiederaufnahme von Investitionen in die Kernenergie. Rhein äußert die Sorge, Deutschland könne bei sauberer Energietechnologie ins Hintertreffen geraten und betont die Notwendigkeit von Innovation und technologischem Fortschritt.
Rückkehr zur Kernenergie
Ministerpräsident Boris Rhein sprach sich gegenüber der “Bild” Zeitschrift dafür aus, dass Deutschland wieder in die Kernenergie investieren solle. “Es wird Zeit, dass wir wieder in Zukunftsprojekte einsteigen, anstatt überall nur auszusteigen”, so Rhein. Weiterhin warnt er vor dem Verlust der Anschlussfähigkeit an saubere Energietechnologien der Zukunft und weist auf das Potenzial von Innovation als Weg zu unabhängiger Energieversorgung hin: “Andere Länder zeigen, wie mit Innovation statt Ideologie der Sprung zu einer unabhängigen Energieversorgung gelingen kann.”
Kernfusion als saubere Energiequelle der Zukunft
In Hessen wird ein Unternehmen aus Darmstadt mit knapp drei Millionen Euro unterstützt, das an Kernfusion forscht. Bei dieser Technologie verschmelzen Atomkerne, um Energie zu erzeugen, im Gegensatz zur Atomkraft, bei der sie gespalten werden. “Ich will, dass Deutschland bei Energieinnovationen wieder mutig vorangeht und Hessen Leitstandort wird für laserbasierte Kernfusion und damit für eine saubere und bezahlbare Energiequelle der Zukunft.”, erklärt Rhein. Die schwarz-rote Koalition in Hessen engagiert sich auch auf Bundesebene für die Kernfusion.
Appell für technologischen Fortschritt
Rhein fordert zudem mehr Engagement in der Entwicklung neuer Schlüsseltechnologien für eine mittelfristig unabhängige Energieversorgung: “Um bei der Energieversorgung mittelfristig unabhängig zu werden, müssen wir neben den Erneuerbaren Energien auch in die Entwicklung neuer Schlüsseltechnologien wie die Kernfusion investieren. Wir brauchen mehr technologischen Fortschritt und weniger Technologiefeindlichkeit in der Politik.”
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