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Henkel-Chef mahnt stabile und bezahlbare Energiepreise an

Carsten Knobel, CEO von Henkel, fordert eine Stabilisierung der Energiepreise auf niedrigem Niveau und kritisiert die Politik für mangelnde Anreize für Unternehmen, in Deutschland zu investieren. Er warnt vor der Gefahr einer weiteren Deindustrialisierung, sollte die aktuelle Politik nicht geändert werden.

Stabile Energiepreise und Industrielle Wettbewerbsfähigkeit

Carsten Knobel, CEO von Henkel, gab in einem Interview mit dem „Focus“ zum Ausdruck, dass dringend niedrige und stabile Energiepreise benötigt werden. „Wir brauchen für die Wirtschaft verlässliche und bezahlbare Energie“, sagte Knobel. „Einfach zu sagen, das kriegen wir schon irgendwie hin, reicht nicht.“ Er betonte, dass die chemische Industrie in Deutschland eine Schlüsselbranche sei, an der zahlreiche Arbeitsplätze und erhebliche Steuereinnahmen hängen. „Viele andere Industrien sind auch von der Chemie abhängig“, fügte er hinzu.

Zukunftsweisende Entscheidungen und politische Anreize

Knobel äußerte Kritik an der aktuellen Politik und mahnte mehr Tempo bei zukunftsweisenden Entscheidungen an. „Das haben wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren erlebt“, sagte der Henkel-Chef. „Offenbar ermutigen die politischen Entscheidungen die Menschen und Unternehmen nicht ausreichend, hier in Deutschland zu investieren“. Er sieht darin einen großen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation und die Wachstumsperspektiven des Landes.

Investitionen und Deindustrialisierung

Das Düsseldorfer Unternehmen Henkel hat zuletzt etwa 130 Millionen Euro in ein neues Innovationszentrum für seinen Klebstoffbereich investiert. Allerdings warnte Knobel davor, dass „andere Unternehmen wichtige Investitionen längst in andere Weltregionen verlagern, weil dort die Rahmenbedingungen für sie besser sind“. Er sieht in dieser Entwicklung die Gefahr einer weiteren Deindustrialisierung Deutschlands, „wenn wir nicht umsteuern“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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