Der ehemalige FC-Bayern-Profi Thomas Helmer äußert Bedenken bezüglich einer möglichen Rückkehr von Jérôme Boateng zum Rekordmeister FC Bayern. Trotz der Tatsache, dass Boateng ablösefrei wäre, sieht Helmer Risiken für beide Seiten in einem solchen Transfer.
Helmers Bedenken gegen Boatengs Rückkehr
Thomas Helmer, ehemaliger Profi des FC Bayern, warnt vor einer Rückkehr des Verteidigers Jérôme Boateng zum Rekordmeister. In einem Gespräch mit dem Portal T-Online äußerte Helmer seine Bedenken: „Wenn er sich bei Bayern fit halten würde, um sich bei einem anderen Verein zu empfehlen, okay, aber noch mal nach München zu wechseln, wäre für beide Seiten ein Risiko.“
Aus sportlicher Sicht wären die Risiken für den FC Bayern allerdings minimiert, da Boateng aktuell vereinslos und damit ablösefrei ist. Dennoch hält Helmer einen solchen Transfer für „schwierig“.
Leistungsstand als entscheidender Faktor
Laut Helmer würde Boateng keine große Eingewöhnungszeit benötigen: „Wenn er die Klasse noch auf den Platz bringen kann, kommt alles andere von allein.“ Eine solche Rückkehr hänge jedoch maßgeblich von Boatengs aktueller Leistungsfähigkeit ab: „Es ist die große, entscheidende Frage: Wie sein Leistungsstand momentan wirklich noch ist.“
Der FC Bayern prüft derzeit eine mögliche Verpflichtung von Boateng, der aktuell bereits in München trainiert. Ein anscheinend offener Punkt bleibt aber das tatsächliche Leistungspotenzial des Spielers. Der Transfer hängt letztlich vom Leistungsstand Boatengs ab und ob er seine Klasse noch auf dem Fußballplatz unter Beweis stellen kann.