Die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Linda Heitmann, fordert eine strengere Regulierung politischer Inhalte auf der Social-Media-Plattform Tiktok. Ziel sei es, den Erstkontakt junger Menschen mit Politik besser zu gestalten und für klarere Identifikationsregeln von politischen Akteuren zu sorgen.
Grüne Politikerin fordert Regulierung von Tiktok
Die Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Verbraucherschutz der Grünen, Linda Heitmann, hat eine stärkere Regulierung politischer Inhalte auf Tiktok gefordert. Kinder und Jugendliche kämen heutzutage oft zum ersten Mal mit Politik auf dieser Plattform in Kontakt, ohne dass die Inhalte entsprechend eingeordnet werden können und oft mit starkem Skandalisierungspotential, sagte Heitmann gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online.
Forderungen an Tiktok
Unabhängig von der sich ständig ändernden Medienlandschaft, müsse es klare Regeln und Grenzen für solche Plattformen geben, so Heitmann: „Wir als Politikerinnen und Politiker müssen speziell Tiktok deshalb Regeln geben und Grenzen setzen, anstatt alle halbe Jahr auf jeder neuen Plattform einen Account mit immer stärker verkürzten Darstellungsmöglichkeiten zu eröffnen.“ Ihre Forderungen richten sich dabei zum einen auf „klare Identifikationsregeln“ für politische Akteure auf Tiktok, sogar auf kommunaler Ebene. Accounts, welche diese Regeln nicht einhalten, sollen ihrer Meinung nach gelöscht werden.
Jugendschutz im Fokus
Weiterhin zielt die Grünen-Politikerin auf den Jugendschutz ab. Sie will den Schutz von Minderjährigen durch altersgerechte Regeln verbessern: „Strenge Altersverifikation bei der Tiktok-Registrierung und das konsequente Ausblenden parteipolitischer Inhalte für Menschen unter 16 Jahren erscheinen mir sinnvoll und klar.“ Ob und wie ihre Forderungen umgesetzt werden können, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass die Diskussion um den Umgang mit politischen Inhalten auf Social-Media-Plattformen weiterhin aktuell ist und bleibt.
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