Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) lehnt einen Inflationsausgleich für Rentner in Form einer Einmalzahlung ab. Seine Begründung: Langfristige Rentenerhöhungen seien nachhaltiger als einmalige Zahlungen. Heil warnt vor der Abkehr vom Prinzip, dass die Renten den Löhnen folgen sollen. Er bezieht sich dabei auf das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Langfristige Rentensicherheit statt Einmalzahlungen
Hubertus Heil äußerte, dass er die Forderung nach einem Inflationsausgleich für Rentner nachvollziehen könne, da diese ebenfalls unter der Inflation gelitten hätten. Gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärte er: „Aber vor einer Abkehr von dem Prinzip, dass die Renten den Löhnen folgen, kann ich nur warnen.“ Er betonte, dass Rentner von kontinuierlichen Rentenerhöhungen langfristiger und nachhaltiger profitieren würden als von einer einmaligen Zahlung.
Rentenniveau langfristig sichern
Heil steht hinter den Plänen der SPD, das Rentenniveau langfristig zu sichern. „Wenn wir die Rente nicht stabilisieren, sinkt das Rentenniveau in den nächsten Jahren“, warnte er. Konkret führte Heil aus: „Eine heute 50-jährige Krankenschwester hätte 1.100 Euro Rente weniger im Jahr.“ Diese Rentenlücke für alle, die jetzt noch arbeiten, wolle er vermeiden.
Prinzip der Rentenanpassung
Das Prinzip, dass die Renten den Löhnen folgen, ist ein zentrales Element der deutschen Rentenpolitik. Heil hebt die Bedeutung dieser Regelung hervor und unterstreicht, dass eine Einmalzahlung nicht die gleiche Wirkung wie regelmäßige Anpassungen haben kann. Die Aussagen des Ministers erfolgten im Rahmen eines Interviews mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, in dem er die Position der SPD zur Rentenpolitik darlegte.
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