Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) äußert Skepsis gegenüber den Plänen, ausländische Fachkräfte mit Steuerersparnissen nach Deutschland zu locken. Er betont die Notwendigkeit, bürokratische Hürden abzubauen und Berufsanerkennungen zu verbessern.
Heil kritisiert „luftige“ Formulierung
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich kritisch zu den Plänen geäußert, ausländische Fachkräfte mittels Steuerersparnissen anzulocken. In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv sagte der Bundesminister am Dienstag: „Das müssen wir uns nochmal genauer angucken.“ Zugleich räumte er ein, dass dies ein Vorschlag von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sei, der „luftig“ formuliert wurde.
Arbeit muss gleich viel wert sein
Hubertus Heil betonte zudem, es dürfe kein Missverständnis entstehen: „Die Arbeit in diesem Land muss gleich viel wert sein“. Er widersprach der Annahme, dass Steuererleichterungen entscheidend seien, um Fachkräfte nach Deutschland zu locken.
Entscheidende Stellschrauben
Trotz seiner Kritik bestätigte Hubertus Heil die Notwendigkeit, ausländische Fachkräfte in Deutschland zu gewinnen. Hierbei wies er jedoch darauf hin, dass bürokratische Hürden abgerissen, Visaerteilungen beschleunigt und Berufsanerkennungen verbessert werden müssten. „Das sind die entscheidenden Stellschrauben“, so der Bundesarbeitsminister.
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