Anlässlich des bevorstehenden Arbeitgebertags in Berlin setzt sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für mehr Investitionen in den Standort Deutschland ein. Er betont die Notwendigkeit, die Energiekosten tragbar zu halten, Arbeitskräfte zu sichern und die industrielle Basis zu erhalten.
Arbeitsminister drängt auf Investitionen
Hubertus Heil (SPD), Bundesarbeitsminister, äußerte sich in Interviews mit den Sendern RTL und ntv zu den Notwendigkeiten für die deutsche Wirtschaft. „Wir sind immer noch eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt, aber wir müssen jetzt in die Zukunft investieren“, fordert Heil. Im Mittelpunkt steht laut dem Arbeitsminister insbesondere die Sicherstellung bezahlbarer Energiepreise. Dies sei essentiell für wettbewerbsfähige Industriestrompreise.
Ausserdem bezeichnete Heil die Sicherung von Arbeits- und Fachkräften sowie den Erhalt der industriellen Basis, insbesondere in der Automobil- und Grundstoffbranche, als zentral. „All das sind Aufgaben, die wir gemeinsam mit der Wirtschaft stemmen müssen, damit Deutschland erfolgreich bleibt.“
Auswirkungen globaler Ereignisse
Zum aktuellen wirtschaftlichen Abschwung Deutschlands äußerte sich Heil mit dem Hinweis auf die durch die Globalisierung verwobene deutsche Wirtschaft. „Wir leben in stürmischen Zeiten und die deutsche Wirtschaft ist globalisiert wie kaum eine andere“, so Heil. Den Hintergrund bildet ein Konglomerat internationaler Konflikte, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die reduzierte Nachfrage aus China, die sich negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken.
Eigenverantwortung der deutschen Wirtschaft
Trotz des Einflusses globaler Ereignisse betont der Arbeitsminister die Eigenverantwortung der deutschen Wirtschaft. „Aber wir haben auch hausgemachte Aufgaben“, stellt Heil klar. Er sieht die aktuelle Situation als Aufforderung, sich den Herausforderungen zu stellen und in den Standort Deutschland zu investieren.
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