Stadträtin Heike Pape (links) erhielt von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (rechts) die offizielle Ernennungsurkunde. / Foto: Nina Hoss
Heike Pape ist nun Mitglied im Verwaltungsvorstand der Stadt Osnabrück (HASEPOST berichtete) und verantwortlich für den Bereich Soziales, Bürgerservice und Personal. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter überreichte am Montag (11. April) die Ernennungsurkunde und begrüßte die neue Stadträtin.
„Der Vorstand ist nun wieder komplett: Sie bringen nicht nur alle Qualifikationen mit und waren im Auswahlverfahren top – Sie kennen die Verwaltung gut, sodass an die vielfältigen und wichtigen Themen direkt angeknüpft werden kann. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit”, begrüßte Pötter die neue Stadträtin.
Der Vorstandsbereich 4 umfasst die Fachbereiche „Personal und Organisation“, „Bürger und Ordnung“, den Fachbereich „Soziales“, die Feuerwehr und Regionalleitstelle sowie den Gesundheitsdienst und den Veterinärdienst für Stadt und Landkreis und das Jobcenter. Die 48-Jährige kümmert sich in Zukunft also um viele Themen: „Die Kommunalverwaltung muss verlässlich für die Bürgerinnen und Bürger da sein und ständig an der Verbesserung ihrer Dienstleistungen arbeiten und hierfür auch personell handlungsfähig sein”, erklärt Pape. “Die Bewältigung von Krisen und Katastrophenschutzfällen ist durch die Entwicklungen der letzten Jahre stärker in den Blickpunkt gekommen. Auch die sozialpolitischen Herausforderungen rücken nicht zuletzt durch die aktuellen Krisen noch stärker in den Vordergrund. Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben in einer herausfordernden Zeit.”
Zuvor war sie Leiterin des Fachbereichs Bürger und Ordnung
Seit 2019 war sie Leiterin des Fachbereichs Bürger und Ordnung und arbeitete auch als Krisenmanagerin zu den Themen Corona und Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge. Vor ihrer Tätigkeit für die Stadt Osnabrück war sie in verschiedenen Führungspositionen im höheren Polizeivollzugsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen beschäftigt. Berufserfahrung in kommunalen Aufgabenbereichen sammelte sie mehrere Jahre als Justiziarin im Rechtsamt der Stadt Bochum sowie als Referentin beim Deutschen Städtetag in Köln mit dem fachlichen Schwerpunkt Soziales.
Ihr Geburtsort ist Hameln. Osnabrück kennt Heike Pape bereits aus ihren Studienjahren, als sie in der Friedensstadt Rechtwissenschaften studierte und das erste Staatsexamen ablegte. Zum Referendariat und zweiten Staatsexamen ging es für die Niedersächsin dann ins nordrhein-westfälische Münster.