Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) fordert nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden, der Sanierung der deutschen Brücken oberste Priorität zu verleihen. Verbandsgeschäftsführer Tim-Oliver Müller betont die gesellschaftliche Verpflichtung und die politische Aufgabe, die Stabilität der Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten.
Brückeneinsturz zeigt Sensibilität unserer Infrastruktur
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), bezeichnet den Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden als „dramatisch und tragisch zugleich“. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben) äußerte er, es sei ein „sehr großes Glück, dass keine Menschen zu Schaden kamen“.
Die wichtige Rolle von Brücken
Müller verdeutlichte in seiner Aussage die bedeutende Rolle, die Brücken in unserer Verkehrsinfrastruktur spielen: „Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie hoch sensibel unsere Verkehrsinfrastruktur ist und welchen wichtigen Part unsere Brücken übernehmen. Sie sind Verkehrsknotenpunkte und Nadelöhre.“
Oberste Priorität für Sanierungsarbeiten
Angesichts des Vorfalls in Dresden drängt der HDB-Vertreter auf eine Neuausrichtung der Prioritäten. „Das Augenmerk auf diese Schlagadern muss oberste Priorität haben“, forderte er. Er betont, dass diese Forderung „explizit nicht erst mit diesem Vorfall“ verbunden ist, sondern eine dauerhafte Notwendigkeit darstellt. Es handle sich dabei um eine „politische Aufgabe und gesellschaftliche Verpflichtung“.
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