Die Haushaltswoche des Bundestags hat begonnen, in der der Haushaltsentwurf 2025 diskutiert wird. Finanzminister Christian Lindner (FDP) beteuerte die Rechtssicherheit des Entwurfs und die umfassende Analyse durch unabhängige Sachverständige.
Einbringung des Haushaltsentwurfs
Christian Lindner (FDP), der Finanzminister, stellte den Haushaltgesetz 2025 vor und betonte dabei: „Mir ist wichtig zu sagen, der vorliegende Haushaltsentwurf ist rechtssicher“. Lindner erklärte, es sei aus vorangegangenen Fehlern gelernt worden. „Um etwaige Zweifel frühzeitig auszuräumen, haben wir unabhängige Sachverständige beauftragt und sie gebeten, vorgeschlagene Lösungen verfassungsrechtlich und wirtschaftlich zu prüfen.“ Er erklärte, man habe die Stellungnahmen zur Verfügung gestellt und die Argumente „intensiv analysiert“, um daraus politische Schlussfolgerungen zu ziehen. In einem Zusatz betonte er die Wichtigkeit von „Sorgfalt und Transparenz“.
Finanzielle Planung
Laut dem vorgelegten Entwurf sind Gesamtausgaben von etwa 488,6 Milliarden Euro vorgesehen. Als Investitionen sind 81,0 Milliarden Euro geplant, gegenüber 70,8 Milliarden Euro im Jahr 2024. Eine Nettokreditaufnahme von 51,3 Milliarden Euro ist geplant, die unter dem laut Schuldenregel zulässigen Wert liegt.
Mögliche Kontroversen
Ein Hauptstreitpunkt könnten die so genannten „globalen Minderausgaben“ darstellen, die mit etwa 12 Milliarden Euro ungewöhnlich hoch ausfallen. Dabei handelt es sich um den Betrag, der von allen Ministerien insgesamt eingespart wird, weil die geplanten Mittel im Laufe des Haushaltsjahres nicht vollständig ausgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, dass sich das Bundesverfassungsgericht, wie bereits im Vorjahr, mit dem Bundeshaushalt beschäftigen wird.
✨ durch KI bearbeitet, .