Angesichts der steigenden Zahl von Atemwegsinfektionen fordert der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, eine zügige Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung. Laut Beier ist die Verzögerung dieser Maßnahme unverständlich, insbesondere da die Praxen unter dem derzeitigen Ansturm von Patienten leiden.
Dringender Aufruf zur Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung
Markus Beier, der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, hat die Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung angemahnt. Gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” äußerte er seine Unverständnis darüber, dass diese Maßnahme noch nicht umgesetzt worden ist: “Dass dies noch nicht geschehen ist, sei “überhaupt nicht nachvollziehbar.””
Beier gab weiterhin zu verstehen, dass die telefonische Krankschreibung bereits diesen Winter dringend benötigt worden wäre, um die haushohen Anforderungen an die Hausarztpraxen zu lindern. Ein von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Sommer vorgestelltes Gesetz sieht vor, Krankmeldungen per Telefon dauerhaft zu ermöglichen.
Praxen unter Druck
Die Hausärzte und ihre Praxen befinden sich laut Beier bereits unter hohem Druck. Es werde zunehmend schwieriger, den Ansturm von Patienten zu bewältigen. Dies liege nicht nur an der aktuellen Infektionswelle, sondern auch an einem Mangel an Hausärzten, ein Problem, das bereits seit Jahren bekannt ist.
Mangel an Unterstützung seitens der Politik
Beier beklagt zudem das Fehlen von Unterstützung seitens der Politik: “Wir bekommen keinerlei Rückendeckung von den Verantwortlichen aus der Politik,” erklärte er. Es gäbe viele Versprechen und Ankündigungen, doch eine tatsächliche Entlastung und Stärkung ihrer Arbeit lasse weiterhin auf sich warten.
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