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Hauptbahnhof Osnabrück: 16-jährige Schwarzfahrerin rastet aus — Bundespolizist erleidet Rippenbruch

Am Donnerstagabend (19. November 2020) wurde ein 52-jähriger Polizeibeamter der Bundespolizei bei einem Einsatz im Hauptbahnhof Osnabrück verletzt. Eine 16-jährige Schwarzfahrerin schlug, trat und spuckte.

Eine 16-Jährige hat Donnerstagabend im Hauptbahnhof Osnabrück mehrere Beamte der Bundespolizei bei der Sachverhaltsaufklärung wegen Erschleichen von Leistungen angegriffen.

Keine gültige Fahrkarte

Gegen 20:30 Uhr war eine Streife der Bundespolizei wegen eines Fahrgelddeliktes zu einem Regionalzug gerufen worden. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass es sich um ein 16-jähriges Mädchen handelte, das nicht in Besitz einer gültigen Fahrkarte war. Zur Klärung der Identität musste die ausweislose Jugendliche die Beamten zur Dienststelle begleiten.

Mädchen griff Beamte an

Während der polizeilichen Maßnahmen auf der Wache wurde die 16-Jährige zunehmend streitsüchtiger und griff die Beamten plötzlich tätlich an. Es waren mehrere Polizisten nötig um ihre Schläge und Tritte abzuwehren. Noch während ihr Handfesseln angelegt wurden, versuchte die Jugendliche die Beamten zu kratzen und zu beißen sowie zu kneifen und anzuspucken.

Bundespolizist erlitt Rippenbruch

Bei den Attacken der 16-Jährigen erlitt ein 52-jähriger Bundespolizist durch einen Tritt gegen den Oberkörper einen Rippenbruch. Weil sich die junge Frau offenbar in einem emotionalen Ausnahmezustand befand, wurde sie zur medizinischen Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.


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Polizei Pressestelle
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