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Hase tritt bei Bramsche über die Ufer – Feuerwehren auch in Pente und Hesepe im Einsatz gegen Hochwasser

Während im Stadtgebiet Osnabrück größere Überschwemmungen bislang ausgeblieben sind, verlässt die Hase wenige Kilometer flussabwärts inzwischen weiträumig ihr Flussbett.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren die Ortsfeuerwehren, Bramsche-Mitte und Epe, gemeinsam mit der Feuerwehr Osnabrück im Einsatz auf dem Gelände hinter dem Tuchmachermuseum. dort war das alte Hasebecken übergelaufen.

Hasekolk bei Bramsche wurde abgepumpt

Die Feuerwehren setzen vier Tragkraftspritzen, eine Fahrzeugheckpumpe, das HFS System der Berufsfeuerwehr und eine weitere Großpumpe ein um den Hasekolk abzupumpen. So konnten ca. 31.000 Liter Wasser pro Minute zurück in die Hase gepumpt werden.

Der Hasekolk bei Bramsche musste abgepumpt werden / Foto: J. Schuckmann
Der Hasekolk bei Bramsche musste abgepumpt werden / Foto: J. Schuckmann

Ein besonderen Dank richteten die teils freiwilligen Helfer an die Freie Tankstelle Thomas Lex die an diesem eigentlich der Familie gewidmeten Feiertag unkompliziert für Frühstück gesorgt hat.
Das Mittagessen lieferte Jonny’s Pantry, wofür die Feuerwehrleute sich ebenfalls herzlich bedankten.

Zigtausende Liter wurden zurück in die Hase gepumpt  / Foto: J. Schuckmann
Zigtausende Liter wurden zurück in die Hase gepumpt / Foto: J. Schuckmann

In Hesepe mussten Gullys freigemacht werden

Die Ortsfeuerwehr Hesepe war in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtstag zwei Fahrzeugen und rund zwölf Einsatzkräften eine Stunde im Einsatz und reinigte im Bereich der Lindenstraße einige Gullys, da sich auch dort schon größere Pfützen auf der Fahrbahn gebildet hatten.

Unterführung der B68 bei Hesepe war unpassierbar / Foto: H. Stricker
Die Unterführung der B68 bei Hesepe war unpassierbar / Foto: H. Stricker

In Pente konnten die Gräben die Wassermassen nicht aufnehmen

Die Ortsfeuerwehr Pente wurde am Morgen des ersten Weihnachtstages in die Hangstraße alarmiert.
Die Gräben konnten die Wassermaßnahmen nicht mehr aufnehmen, dadurch staute sich dies an einigen Stellen und drücke so in Keller einiger Häuser hinein. Die Feuerwehr konnte die Gräben wieder freimachen und pumpte einige Keller leer.

Vielen Dank an Nico Klöppel (Feuerwehr Bramsche) für die Unterstützung bei der Berichterstattung.


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