Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, drängt die Ampel-Koalition, sich auf gemeinsame Wirtschaftsmaßnahmen zu einigen und weiterzuregieren. Dittrich warnt vor Neuwahlen und fordert eine klarere Strategie der Regierung für Wirtschaftsaufschwung.
Dittrich fordert gemeinsame wirtschaftliche Strategie
Präsident Jörg Dittrich vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) richtete sich mit eindringlichen Worten an die Ampel-Regierung und betonte die Notwendigkeit einer kraftvollen, gemeinsamen Wirtschaftspolitik. „Neuwahlen würden den Stillstand auf Monate befördern“, warnte er in einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Deshalb appelliert Dittrich an die Koalition, sich auf Maßnahmen zu einigen, die der Wirtschaft wieder Schwung verleihen.
Kritik an aktueller Regierungspolitik
Der Handwerkspräsident äußerte seine Bedenken bezüglich der aktuellen politischen Situation und betonte, dass die Wirtschaft „keine Zeit mehr zu verlieren“ habe. Es sei im „obersten Interesse der Wirtschaft, dass sich die Ampel zusammenrauft und sich auf einen gemeinsamen wirtschaftspolitischen Weg einigt. Das wäre im Sinne des Landes“. Ein zentraler Aspekt dieser neuen Wirtschaftsstrategie müsse laut Dittrich ein „Dreiklang“ aus Bürokratieabbau, Energiekosten und Lohnzusatzkosten sein.
Neu-Koalitionsverhandlungen gefordert
In einem weiteren Schritt empfahl Dittrich der Ampel-Koalition, den aktuellen Koalitionsvertrag beiseite zu legen und eine „Neu-Koalitionsverhandlung“ anzustreben. Seiner Ansicht nach müsse es nun darum gehen, mit welchen gemeinsamen Maßnahmen die Regierung einen wirtschaftlichen Stimmungsaufschwung erzielen könne. Die bisherigen Pläne der Ampel-Koalition zur Beibehaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft seien unzureichend. Besonders positiv hob Dittrich das Maßnahmen-Papier von FDP-Chef Christian Lindner hervor: „Das Papier rüttelt alle auf, und das ist auch notwendig“.
✨ durch KI bearbeitet, .