Am Sonntagnachmittag hat die Hamas drei Geiseln an das Rote Kreuz übergeben, wie das israelische Militär (IDF) mitteilte. Diese Übergabe ist Teil eines umfangreicheren Abkommens, das eine Waffenruhe sowie den Austausch von Geiseln und Gefangenen beinhaltet. Die drei freigelassenen Zivilistinnen befinden sich auf dem Weg in israelische Obhut.
Ein komplexes Abkommen
Das am Sonntag bekannt gegebene Abkommen sieht vor, dass die Hamas zunächst 33 Geiseln freilässt, die am 7. Oktober 2023 während der Angriffe aus Israel entführt wurden. Für die Freilassung dieser Geiseln wird erwartet, dass Israel im Gegenzug fast 2.000 palästinensische Gefangene freigibt. Von den drei jetzt freigelassenen Frauen werden 90 palästinensische Häftlinge freigelassen.
Rückzug und Verhandlungen
Teil des Deals ist auch ein schrittweiser Rückzug der IDF-Truppen aus dem Gazastreifen. Gleichzeitig soll die Waffenruhe für eine Dauer von zunächst 42 Tagen gelten. Über die Freilassung der restlichen Geiseln wird indes noch verhandelt. Aktuell ist unklar, wie viele dieser Geiseln noch am Leben sind.
Humanitäre Perspektive
Die Übergabe der Geiseln an das Rote Kreuz markiert einen wichtigen Schritt in der Umsetzung des Abkommens. Die humanitäre Organisation spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung, dass die Freilassung und der Austausch unter den vereinbarten Bedingungen erfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Verhandlungen verlaufen und ob der Waffenstillstand Bestand haben wird.
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