Am heutigen Tag wird erwartet, dass weitere Geiseln, die von der Hamas verschleppt wurden, aus dem Gazastreifen freigelassen werden. Der Prozess der Freilassung kam ins Stocken, als die Hamas Israel vorwarf, die ausgehandelten Details des Abkommens nicht eingehalten zu haben.
Erwartete Freilassungen und angespannte Beziehungen
Nach der Freilassung einer zweiten Gruppe von Personen, die von der Hamas verschleppt wurden, soll am Sonntag eine weitere Geisellöse erwartet werden. Benjamin Netanjahu, der israelische Ministerpräsident, teilte mit, dass sein Büro eine Liste der Personen erhalten hat, die freigelassen werden sollen. Diese Liste wird derzeit von Sicherheitsbeamten geprüft.
Am Samstag waren nach Angaben Israels 17 Geiseln freigelassen worden, darunter 13 israelische und vier thailändische Staatsangehörige. Medienberichten zufolge ist die körperliche Verfassung der Freigelassenen weitgehend gut.
Kontroverse Bedingungen und Verzögerungen
Die Übergabe hatte sich am Samstag allerdings um Stunden verzögert, weil die Hamas Israel vorwarf, die ausgehandelten Details des Abkommens nicht eingehalten zu haben. Es wurde behauptet, dass nicht genügend humanitäre Hilfe über den ägyptischen Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen gelangt sei und dass Israel sich auch bei der Freilassung von palästinensischen Gefangenen nicht an die Vereinbarung gehalten habe.
Mit diesen Spannungen setzt die Freilassung der Geiseln die Beziehungen zwischen Israel und der Hamas weiter unter Druck, während die Welt darauf wartet, ob die geplanten Freilassungen ohne weitere Vorfälle ablaufen werden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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