In einer aktuellen Entwicklung im Gazastreifen hat die Hamas weitere 14 Geiseln, darunter zehn Israelis und vier Thailänder, an das Rote Kreuz übergeben. Die Aktion erfolgt inmitten internationaler Bemühungen um eine “echte humanitäre Feuerpause”, wie sie UN-Generalsekretär Guterres vorgeschlagen hat, allerdings lehnt die israelische Regierung diesen Vorschlag ab.
Hamas übergibt weitere Geiseln
Am Mittwochabend hat die Hamas dem Roten Kreuz weitere Geiseln übergeben. Wie Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Streitkräfte, mitteilt, handelt es sich um zehn Israelis und vier thailändische Staatsbürger. Er beruft sich dabei auf Informationen des Roten Kreuzes.
Nach Angaben von Majed Al Ansari, Sprecher des Außenministeriums von Katar, besteht die Gruppe der israelischen Geiseln aus fünf Kindern und fünf Frauen, unter denen sich mehrere Doppelstaatsbürger befinden. Drei Personen hätten die deutsche und eine Person die niederländische Staatsangehörigkeit. Eine weitere Person sei US-Bürger.
Debatte um humanitäre Feuerpause
Im Kontext der aktuellen Geiselsituation hatte UN-Generalsekretär Guterres am Nachmittag in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats für eine “echte humanitäre Feuerpause” geworben, die zu einer dauerhaften Zweistaatenlösung führen könne. Die israelische Regierung hat diesen Vorschlag allerdings abgelehnt. Gleichzeitig forderten die USA den Schutz von Zivilisten, während China für einen nicht näher definierten Eingriff des Sicherheitsrates warb.
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