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Hallenbäder von Moskau und Nettebad werden im Sommer wegen Wartungsarbeiten vorübergehend geschlossen

Die Stadtwerke nutzen die Sommerferien für die jährlichen Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Sportbadbereich des Nettebades sowie im Moskaubad-Hallenbad. Ab kommenden Freitag, 16. Juni, ist das Nettebad-Sportbad bis einschließlich Samstag, 22. Juli, geschlossen. Das Hallenbad des Moskaubades schließt von Dienstag, 20. Juni, bis einschließlich Sonntag, 2. Juli. Sowohl das Freizeitbad und die Loma-Sauna als auch beide Freibäder sind von den Revisionsarbeiten nicht betroffen und zu den regulären Zeiten geöffnet.

„Um unsere Becken einer gründlichen Reinigung zu unterziehen, lassen wir einmal im Jahr das gesamte Wasser im Sportbadbereich des Nettebades sowie im Hallenbad des Moskaubades ab“, erklärt Moskaubadleiterin Sonja Koslowski. Hierzu eigne sich ausschließlich die Sommerferienzeit, da es sonst zu Einschränkungen im Schul- und Vereinssport kommen würde. „Stammschwimmer, die nicht auf das tägliche Bahnenziehen verzichten möchten, können im Sommer auf die Außenbecken des Nettebades und Moskaubades ausweichen“, ergänzt Nettedbad-Chef Tilo Schölzel. Neben den Reinigungsarbeiten werden notwendige Wartungsarbeiten durchgeführt, Dusch- und Filteranlagen kontrolliert sowie die beiden Hubböden der Schwimmbäder gewartet.

„Schwimmer-Autobahn“ regelt Schwimmverkehr in Freibädern

Um Kollisionen zwischen schnellen und langsamen Schwimmern zu verhindern, wurde in beiden Freibädern eine sogenannte „Schwimmer-Autobahn“ durch zwei Leinen vom restlichen Teil der Schwimmerbecken abgetrennt: Die Badegäste schwimmen hier stets in der Runde, gegen den Uhrzeigersinn und ohne Gegenverkehr. „Unterschiede beim Schwimmtempo sind dann – wie auf einer richtigen Autobahn – kein Problem“, erklärt Badleiter Schölzel. „Wenn langsamere Badegäste weit rechts schwimmen, können die Schnelleren sie links überholen.“ Bei heißen Temperaturen und einem hohen Besucheraufkommen werden die beiden Außenbecken nicht unterteilt, um den Badegästen eine möglichst große, nicht unterteilte Wasserfläche zur Verfügung zu stellen.

Foto: SWO


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