Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, äußerte am Sonntag, er würde als Regierungschef die Entscheidung zur Taurus-Lieferung von dem aktuellen Kanzler Olaf Scholz (SPD) überdenken. Im Rahmen des Parteitags der Grünen bestätigte Habeck, dass er den Marschflugkörper Taurus an die Ukraine liefern würde, obwohl er generell feststellte, dass Waffenlieferungen stets zu den schwierigsten Entscheidungen zählen, die in Regierungsverantwortung zu treffen sind.
Die Taurus-Debatte: Unterschiedliche Ansichten in Deutschland
Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, erklärte in einem Interview beim “Bericht vom Parteitag der Grünen” des ARD-Hauptstadtstudios, dass er die kontroverse Taurus-Entscheidung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) revidieren würde. “Die Antwort auf diese Frage ist: Ja”, bekräftigte Habeck. Allerdings stellte er auch klar, dass Waffenlieferungen immer zu den “schwersten Entscheidungen” gehören, die in Regierungsverantwortung zu treffen sind.
Uneinigkeit über Taurus-Lieferung
Die Debatte um die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus hat in Deutschland unterschiedliche Meinungen hervorgerufen. Vor allem die SPD unter der Führung von Kanzler Scholz hat sich bisher gegen die Lieferung gestellt. Doch nicht nur die Grünen, auch die Union spricht sich für eine Lieferung des Taurus an die Ukraine aus.
Während der Kanzlerkandidat der Grünen für eine Überprüfung der bisherigen Entscheidung plädiert, bleibt abzuwarten, wie die SPD und die Union auf diese Aussage reagieren werden. Es ist klar, dass die Debatte um die Taurus-Lieferung innerhalb der deutschen Politik weiterhin für Diskussionsstoff sorgen wird.
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