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Habeck will bürgerliche Wähler gewinnen und Grüne stärken

Im Vorfeld der anstehenden Landtagswahlen im Osten und ungefähr ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl äußert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seine Ambitionen, bürgerliche Wähler zu gewinnen und die Einigungsfähigkeit der Grünen zu beweisen. Er zeigt Unterstützung für die Meyer-Werft in Papenburg und diskutiert über eine mögliche Koalition mit der Union.

Grüne wollen „Einigungsfähigkeit“ beweisen

Robert Habeck äußerte sich gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio: „Natürlich gibt es auch andere Vorstellung von Politik von den Grünen, auch innerhalb meiner Partei. Aber nicht viele mehr.“ Der Bundeswirtschaftsminister strebt nach einer Partei aus dem bürgerlichen Milieu, die das politische Vakuum nach Angela Merkel füllt.

Warnung vor der AfD

Die anstehenden Landtagswahlen im Osten bereiten Habeck „große Sorgen“. Er betonte jedoch, dass die Angst vor der AfD nicht das politische Handeln bestimmen darf. „Aber die Grünen wenigstens, die stehen zu dem, was eine liberale Demokratie inklusive Unterstützung der Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit bedeutet“, so der Vizekanzler.

Mögliche Koalition mit der Union

Eine mögliche Koalition der Union mit den Grünen wird diskutiert, wobei die Meinungen auseinandergehen. Habeck drückte den Wunsch aus, dass die Union ihre Position überdenken könnte. „Vielleicht lernt die Union, dass nicht die Grünen ihre Hauptgegner sind, sondern dass wir ganz andere Feinde haben, die im Moment nicht nur den Rechtsstaat, sondern eine konstruktive Stimmung im Land zerstören wollen“, betont er.

Unterstützung für die Meyer-Werft

Die Meyer-Werft in Papenburg sicherte sich die Unterstützung von Habeck. Er plant, das Unternehmen mit Staatshilfen zu retten und argumentierte, dass die Standorte an der Küste und die Werften sehr wichtig für die regionale Wertschöpfung seien. Die Intervention des Staates würde zudem rund 3.300 Arbeitsplätze sichern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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