Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heraus und macht Druck zur Senkung des Industriestrompreises.
Habecks Forderung zur Senkung des Industriestrompreises
Im Zentrum des Interesses steht die Forderung von Robert Habeck, dem aktuellen Bundeswirtschaftsminister und Mitglied der Grünen, nach einer Senkung des Industriestrompreises. Habeck erhöht den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu diesem Thema. „Das ist natürlich auch ein Industrie-Arbeiter-Strompreis“, zitierte der Minister im Gespräch mit der Zeitschrift „Stern“.
Mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
Habeck betont die Bedeutung des Industriestrompreises für den Arbeitsmarkt. Ohne einen Industriestrompreis könnten „Blue-Collar-Jobs“ möglicherweise wegfallen, warnte er. „Dahinter seien ja nicht Dax-Konzerne und Statistiken, die man irgendwo an der Börse präsentiere: Da arbeiten Leute“, so der Minister über die möglichen Profiteure einer solchen Subvention.
Forderung nach industriel-politischem Vorgehen
Abschließend fordert Habeck ein industrie-politisches Vorgehen gegen die Problematik. „Wenn wir jetzt diese Debatte nicht mit paternalistischem `Respekt` zukleistern, – ist zwar schlecht für dich, aber Respekt, für diese schwierige Zeit, die durchstehst, bist halt arbeitslos geworden – dann müssen wir entsprechend industriepolitisch dagegenhalten.“ Mit seinen Aussagen unterstreicht Habeck die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeiter in der Industrie und zur Aufrechterhaltung der Arbeitsplätze.