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Habeck lehnt TV-Duell mit Weidel ab

Der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat angekündigt, nicht an einem TV-Duell mit der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel teilnehmen zu wollen. Der Wahlkampfsprecher Habecks kritisierte die Entscheidung von ARD und ZDF, eine Einladung zu einem solchen Duell auszusprechen, als unverständlich und forderte eine Neubewertung dieser Entscheidung.

Absage an TV-Duell

Robert Habeck wird an einem TV-Duell mit Alice Weidel nicht teilnehmen. Diese Entscheidung wurde von seinem Wahlkampfsprecher gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” deutlich gemacht. “Wir hatten ein solches Duell im Vorfeld klar ausgeschlossen und auch mitgeteilt, dass wir eine Einladung nicht akzeptieren werden”, erläuterte der Sprecher. Die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender, dennoch eine Einladung auszusprechen, wurde scharf kritisiert.

Kritik an ARD und ZDF

Der Wahlkampfsprecher von Robert Habeck äußerte Unverständnis darüber, dass ARD und ZDF ihre Einladung und die damit verbundene Pressemitteilung zwei Monate vor der Wahl veröffentlichten. “Damit greifen ARD und ZDF in einen extrem kurzen, intensiven und vor allem offenen Wahlkampf ein”, so der Sprecher. Er erinnerte zudem an die Umfragewerte, die für den Grünen-Kanzlerkandidaten derzeit vielversprechend seien, und zog Parallelen zu den Wahlen im Jahr 2021, bei denen die SPD trotz schlechter Umfragewerte erfolgreich war.

Geplante TV-Duelle

ARD und ZDF planen, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz am 9. Februar in einem TV-Duell gegeneinander antreten zu lassen. Darüber hinaus ist ein weiteres Duell von ARD und ZDF geplant, bei dem neben Alice Weidel auch Robert Habeck eingeladen ist, wie die öffentlich-rechtlichen Sender mitteilten. RTL plant am 16. Februar ein weiteres Duell, das als “zum letzten und entscheidenden Schlagabtausch” der beiden Kandidaten angekündigt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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