Die anhaltende Krise bei Thyssenkrupp alarmiert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Er betont die Notwendigkeit der raschen Stabilisierung des Unternehmens und fordert eine Fortführung des von Bund und Land subventionierten ökologischen Umbaus der Stahlsparte.
Habecks Sorge um Zustände bei Thyssenkrupp
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister (Grüne), äußert sich beunruhigt über die aktuelle Krise bei Thyssenkrupp. Laut der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) sagte er: „Die Situation bei Thyssenkrupp hat sich auf allen Seiten sehr unversöhnlich zugespitzt. Das ist kein guter Zustand.“
Aufruf zur Verantwortungsübernahme
Habeck betonte die Verantwortung aller Beteiligten gegenüber den Mitarbeitern und Standorten des Traditionsunternehmens sowie dem Stahlstandort Deutschland insgesamt. „Sie müssen deshalb dafür sorgen, dass das Unternehmen jetzt schnell in ruhiges und stabiles Fahrwasser kommt.“ Ein vernünftiges und konstruktives Miteinander zwischen Arbeitgeber- und -nehmerseite sei dabei unerlässlich.
Forderung zur Fortsetzung des ökologischen Umbaus
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten fordert der Bundeswirtschaftsminister die Fortführung des ökologischen Umbaus der Stahlsparte, welcher von Bund und Land mit rund zwei Milliarden Euro subventioniert wurde. Habeck unterstreicht: „Bund und Land haben konkrete Unterstützung zur Sicherung des Stahlstandortes Duisburg und Nordrhein-Westfalen geliefert. Die Unternehmensseite muss aber eben auch ihren Teil beitragen, damit die Transformation gelingt und eine zukunftsfähige Stahlproduktion am Wirtschaftsstandort Deutschland gesichert wird.“
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