Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ermutigt die deutsche Wirtschaft, bei neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) zur weltweiten Spitze aufzusteigen. Laut einem Interview in der „Rheinischen Post“, betont der Minister die Notwendigkeit von mehr Investitionen und einer einfacheren Regulierung.
Habecks Appell für Technologie-Spitzenreiter
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert die deutsche Wirtschaft auf, in Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) führend zu werden. „Wir haben über die letzten 20 Jahre kein Google, kein Apple, kein Alibaba hervorgebracht. Das darf sich bei der KI nicht wiederholen“, erklärte er der „Rheinischen Post“. Er sieht neue Technologien wie CCS, KI und Wasserstoff als Chancen, nicht als Bedrohungen, und fordert ein Ende der „Kulturkämpfe“ gegen das E-Auto.
Notwendigkeit von Investitionen und Regulierungsänderungen
Habeck betonte auch den Bedarf an besseren Rahmenbedingungen und Investitionen in verschiedenen Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Transformation. Er lobte die Vorschläge des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) für ein Sondervermögen. „Aber unser Land, unsere Wirtschaft hat große Stärken. Nur müssen wir jetzt in aller Ernsthaftigkeit daran arbeiten, dass sie zukunftsfähig wird“, ergänzte der Minister.
Reduzierung der Bürokratie
Der Minister sprach sich zudem für eine schlankere und einfachere Regulierung aus, insbesondere auf EU-Ebene. Aber auch in Deutschland sieht er Nachholbedarf beim Bürokratieabbau. „Wir haben uns den Bürokratieabbau auf die Fahnen geschrieben, aber es reicht einfach noch nicht“, gestand Habeck ein. Sein Ministerium plant, hier voranzugehen und insbesondere beim Thema Wasserstoff für mehr regulatorischen Freiraum zu sorgen.
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