Angesichts der jüngsten Unwetterkatastrophen in Europa fordert der deutsche Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) verstärkte Anstrengungen im Klimaschutz. Er betont zudem die Notwendigkeit, den Hochwasserschutz auszubauen und sich auf weitere Extremwetterereignisse einzustellen.
Klimaschutz: Ein Mammutprojekt mit langem Atem
Robert Habeck, der deutsche Vizekanzler und Vertreter der Grünen, äußerte sich besorgt über die zunehmenden Hochwasser und Katastrophen in verschiedenen Regionen des Landes. „Immer häufigere Hochwasser, Katastrophen wie im Ahrtal, dieses Jahr in Bayern – sie sind eine Folge der Klimakrise“, verkündete er in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Habeck betonte die Wichtigkeit von Anstrengungen zur Eindämmung der Klimakrise und nannte die Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien, die Wärmewende und die Förderung einer klimafreundlichen Produktion in der Industrie als zentrale Maßnahmen. Er beschrieb den Klimaschutz als „ein Mammutprojekt, das langen Atem braucht“.
Auswirkungen der Klimakrise: Mehr als nur ein Umweltproblem
Des Weiteren räumte der Wirtschaftsminister ein, dass bereits eingetretene und zukünftige Folgen der Klimakrise nicht mehr vermeidbar sind. Demzufolge müsse Deutschland sich auf eine Zunahme von Extremwetterereignissen einstellen und entsprechende Vorkehrungen treffen.
Hochwasserschutz als zentraler Punkt der Anpassungsstrategie
Habeck betonte zudem, dass die Bundesregierung daran arbeite, den Hochwasserschutz zu verbessern. „Starke Deiche, Rückhaltesysteme, mehr Raum für Flüsse“ sind laut dem Vizekanzler entscheidende Elemente dieses Vorhabens. „Es geht bei all dem nicht um den Schutz des Klimas, sondern um den Schutz von Menschen“, so Habeck abschließend.
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