Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht sich für eine intensivere Zusammenarbeit der EU-Mitglieder in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie aus. Bei einem Treffen der Wirtschaftsminister von Frankreich, Deutschland und Italien stand besonders die künftige Ausrichtung Europas im Mittelpunkt.
Habecks Vision von Europa
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Mitglied der Grünen, brachte seine Vorstellungen von einer stärkeren und engeren Zusammenarbeit der EU-Mitglieder in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie zum Ausdruck. Dies geschah im Rahmen eines Treffens mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Italien. Habeck stellte dabei eine grundlegende Frage in den Vordergrund: „Will Europa eine Union der Regelgebung und der Verwaltung von Regeln sein, oder will Europa die politische Kraft finden, ein geopolitischer Akteur zu werden? Wir drei sind der Meinung, letzteres ist die richtige Antwort und muss die richtige Antwort sein.“
Bessere Koordination und Schutz vor unlauterem Wettbewerb
Neben dieser strategischen Frage beschäftigten sich die Wirtschaftsminister auch mit praktischen Themen. So wurde über eine verbesserte Koordination der Industriepolitik zwischen den drei größten Volkswirtschaften der Europäischen Union diskutiert. Ein weiterer wichtiger Punkt war der Schutz der europäischen Märkte vor „unlauterem Wettbewerb“.
Zum Abschluss des Treffens kündigten die Minister an, dass sie sich Ende des Jahres erneut in derselben Konstellation treffen wollen. Sie bekräftigten damit ihr Engagement für eine enge und effektive Zusammenarbeit, um die gemeinsamen Herausforderungen anzugehen und die Position Europas in der Welt zu stärken.
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