Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fliegt am Sonntag zu einer viertägigen Reise nach Kenia, mit dem Ziel, die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder zu stärken. Der Schwerpunkt seiner Delegationsreise ist der fünfte Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsgipfel in Nairobi.
Die deutsch-kenianischen Wirtschaftsgespräche
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird während seines Aufenthalts in Kenia hochrangige Regierungsvertreter treffen und an Gesprächen über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Kenia teilnehmen. Laut Mitteilung des Wirtschaftsministeriums liegen die Hauptthemen in den Bereichen Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Geothermie, sowie in der Fachkräfteausbildung und der Digitalwirtschaft. Unterstützt wird Habeck auf seiner Reise von einer Wirtschaftsdelegation und Mitgliedern des Bundestags.
Die Bedeutung der Reise für Deutschland
Habeck hofft, das “klare Signal” senden zu können, dass deutsche Unternehmen bereit sind, die Ziele der afrikanischen Partnerländer zu unterstützen. “Der Kontinent zeichnet sich durch einen enormen Ressourcenreichtum aus, der großes Potential für grüne Wertschöpfung und den Ausbau Erneuerbarer Energien eröffnet”, sagte der Bundeswirtschaftsminister vor seinem Abflug. Darüber hinaus betonte er, dass Kenia angesichts des Arbeits- und Fachkräftemangels in Deutschland ein “wichtiger Partner” sei.
Der Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsgipfel
Der fünfte Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsgipfel, der von 2. bis 4. Dezember 2024 in Nairobi stattfindet, bringt rund 500 Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Deutschland und Afrika zusammen.
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