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Habeck erwartet Anstieg bei Förderanträgen für Heizungsaustausch

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht in der neuen Heizungsförderung nach dem Gebäudeenergiegesetz ein zukunftsträchtiges Konzept und erwartet eine deutliche Zunahme der Förderanträge ab Ende Mai. Trotz der kürzlich vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) gemeldeten rückläufigen Verkaufszahlen von Heizungssystemen.

Optimismus trotz Absatzrückgang

Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister, bewertete die neue Heizungsförderung in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ als Erfolg. „Die Antragszahlen sind im April noch einmal klar gestiegen. Alle Anträge bisher konnten sofort beschieden werden, und die Antragstellerinnen und Antragsteller hatten innerhalb von Minuten die Gewissheit, dass ihre neue Heizung gefördert werden kann,“ sagte Habeck.

Im Gegensatz zu dieser positiven Prognose berichtete der BDH letzte Woche von einer „deutlichen Eintrübung für Wärmeerzeuger auf dem deutschen Markt“. Im ersten Quartal sei der Absatz von Heizungssystemen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent zurückgegangen, wobei Wärmepumpen mit einem Minus von 52 Prozent den stärksten Absatzeinbruch verzeichnet hatten.

Förderung für alle Einkommensschichten

Laut Bundeswirtschaftsminister Habeck sei die neue Förderung so umfangreich und für alle Einkommensschichten wie zuvor nicht in dieser Form vorhanden gewesen. „Ab Ende Mai rechnen wir noch einmal mit einem deutlichen Anstieg, denn dann startet die Antragsstellung für Selbstnutzende in Mehrfamilienhäusern und Wohnungseigentümergemeinschaften und wird im August auf alle weiteren Antragstellergruppen ausgedehnt.“

Förderzusagen und Erwartungen

Das Ministerium teilte mit, dass bei der Ende Februar gestarteten Heizungsförderung zum 30. April 21.000 Antragsteller eine Förderzusage erhalten hätten, was einem Fördervolumen von 300 Millionen Euro entspräche. „In den Jahren zuvor betrug die Wartezeit hier zum Teil bis zu einem halben Jahr – jetzt wenige Minuten. Die automatische Bearbeitung der Heizungsförderanträge durch die KfW gibt schnell Planungssicherheit“, sagte eine Ministeriumssprecherin.

Habeck äußerte zudem die Erwartung, dass die Nachfrage mit der Erholung der Baukonjunktur weiter steigen werde. „Die Förderung ist zu den Vorjahren noch einmal klar angehoben worden. Die Förderung insbesondere auch für die Wärmepumpe wird mehr und mehr angenommen“, so Habeck.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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