HASEPOST
 
HASEPOST

Habeck beharrt auf Übernahme des Tennet Stromnetzes

Robert Habeck (Grüne), der Wirtschaftsminister, bleibt entschlossen, das Stromnetz des niederländischen Netzbetreibers Tennet zu übernehmen, trotz bisher ergebnisloser Verhandlungen. Habeck betont die Bedeutung des Netzausbaus und strebt an, die Kosten durch gesetzliche Prüfungen und effizientere Nutzung von Systemdienstleistungen zu reduzieren.

Verhandlungen mit Tennet gehen weiter

Der Wirtschaftsminister, Robert Habeck, trotz der bisher ergebnislosen Verhandlungen zuversichtlich und setzt sich weiterhin für den Erwerb des Stromnetzes des niederländischen Betreibers Tennet ein. “Die Gespräche sind noch nicht zu Ende”, sagte er in einem Gespräch mit der “Rheinischen Post”. Habeck erklärt seine Position mit den Worten: “Ich halte es nach wie vor für sinnvoll, dass der Staat bei einer so wichtigen Infrastruktur sicherstellt, dass sie in guten Händen bleibt.” Er bekräftigte seine Absicht, die Gespräche mit der niederländischen Regierung fortzusetzen.

Bedeutung von Netzausbau und Kosteneffizienz

Habeck betont die Wichtigkeit des Netzausbaus. Er warnt vor den hohen Kosten, die entstehen könnten, wenn der Windstrom aufgrund mangelnder Infrastruktur nicht ausreichend vom Norden in den Süden transportiert werden könnte. Hier sieht er eine stetige Notwendigkeit, teure Gaskraftwerke hochzufahren und Anlagen abzuregeln, was zu hohen Entschädigungszahlungen führen würde.

Deshalb, so Habeck, habe seine Administration Druck gemacht, um den Netzausbau zu beschleunigen. “Dieses Jahr gehen fünfmal so viele Stromtrassenkilometer in den Bau wie 2021”, berichtet er.

Kostenstreckung und technische Lösungen

Habeck spricht sich auch für eine langfristige Kostenaufteilung aus. “Denn wir bauen das Stromnetz ja nicht für diese Legislatur, sondern für Generationen. Damit würden wir den Anstieg der Stromkosten dämpfen”, erklärt er. Er betont, dass diese Maßnahme rechtlich geprüft werden müsste. Zudem erwägt Habeck, die Netzkosten durch eine effizientere Bereitstellung von Systemdienstleistungen zu reduzieren, was eine stabilere Betriebsführung des Netzwerks ermöglichen würde.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion