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Der Alltag im Altenheim kann sehr eintönig sein. Eine Einrichtung in Sydney startete deswegen einen Versuch der etwas anderen Art: Sie qartierten für einen Monat zwei Dragqueens im Heim ein.

Die “Motel Sisters” neben sich Tacky und Paris Motel. Das Entertainment-Duo zog für vier Wochen in das Abel Tasman Village Altenheim und plante dort verschiedene Veranstaltungen um den Alltag der Heimbewohner ein wenig bunter zugestalten. So bereiten sie einen luxuriösen Spa-Tag für die Bewohner vor und gestalteten einige der Räume um. “Sie haben mir zwei Kissen gegeben – ein glitzerndes und eines aus Satin und ein Bild von Katzen”, erzählt eine Bewohnerin. “Sie waren so nett zu mir. Ich werde mich niemals genug für ihre Freundlichkeit revanchieren können.”

Dragqueens haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit?

“Sie haben dem Ort einen Hauch von Leben gegeben”, sagt ein anderer Bewohner. Laut der Leitung des Altenheims sei die Aktion sehr gut bei den Bewohnern angekommen – und habe sich sogar positiv auf deren Gesundheit ausgewirkt. “Die Ärzte mussten nicht so oft herkommen, wie sie es sonst tun”, erklärt Sophia Markwell, eine der Managerinnen des Altenheims gegenüber ABC Sydney. Außerdem mussten weniger Medikamente verschrieben werden. Es scheint, als habe sich der lange Besuch der beiden Dragqueens positiv auf die Gesundheit de Bewohner ausgewirkt.

Auch die Motel Sisters hatten sichtbar Spaß an der Aktion. “Es geht um die Lebensqualität und breit lächelnde Gesichter”, erklären sie ihre Motivation für die Teilnahme an dem Versuch.  Und wenn man sich die Gesichter der Altenheimbewohner ansieht, dann dürften sie ihr Ziel für diesen Monat voll erreicht haben.

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Quelle: ze.tt; ABC Sydney