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Gute Nachricht des Tages: Zwölf MINT-Factories eröffnen in der Region Osnabrück

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die BBS Brinkstraße erhielt einen Förderbescheid in Höhe von knapp 70.000 Euro, wodurch sie an zwölf Standorten im Osnabrücker Stadt- und Landkreis MINT-Factories eröffnen konnte. Sie fördert damit die MINT-Ausbildung.

Die Osnabrücker BBS Brinkstraße stärkt die MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)-Ausbildung von Schülerinnen und Schülern. Nun sind sie einen Schritt weiter und haben an zwölf allgemeinbildenden Schulen in Landkreis und Stadt Osnabrück MINT-Factories in Betrieb genommen.

Förderung im fünfstelligen Bereich

Den Förderbescheid in Höhe von knapp 70.000 Euro übergab der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies. Weitere Fördermittel kommen von Landkreis und Stadt Osnabrück sowie von regionalen Stiftungen. Landrätin Anna Kebschull, Oberbürgermeisterin Katharina Pötter sowie Sabine Stöhr vom Arbeitskreis MINT des Stiftungsnetzwerks, nahmen an der Eröffnung der MINT-Factory teil. „Mit der Förderung des schulübergreifenden Projekts MINT-Factory in der Region Osnabrück setzen wir genau an dieser Stelle an und unterstützen mit den Lernfabriken die Entwicklung und Anwendung von digitalen Kompetenzen im Schulalltag“, erzählt Lies.

Durch die Förderung des Wirtschaftsministeriums sowie mit finanziellen Mitteln aus Stadt und Landkreis Osnabrück, konnten in einer ersten Testphase seit Winter 2022 zwölf Schulen mit MINT-Factories ausgestattet werden. Zusätzlich wird das Projekt von vielen regionalen Stiftungen und Wirtschaftsunternehmen unterstützt.

Berufsschullehrer der BBS Brinkstraße treibende Kräfte der Mint-Factory

Die Lehrkräfte Kai Krafft und Hanno Rhauderwiek haben das Projekt ins Leben gerufen. „Meine beiden Kollegen haben hier ein enormes Engagement gezeigt, das mich sehr beeindruckt hat“, sagt Schulleiter Martin Henke. Das Projekt unterstütze das Hauptziel, die Verbindung von allgemeinen Schulen, berufsbildenden Schulen und regionalen Unternehmen zu fördern. „Auf diese Weise entstehen Synergieeffekte für die MINT-Bildung, die sich sehr positiv und nachhaltig auf die Bildungslandschaft auswirken werden“, so Henke.

Großer MINT-Fachkräftemangel

Die Lernfabriken an allgemeinbildenden Schulen, also die MINT-Factories, bestehen aus 3D-Druckern und elektronischen Komponenten, um Lehrmittel herzustellen, die im Unterricht verwendet werden können. Die Fabriken können für diverse Unterrichtsfelder eingesetzt werden. „Nach einer erfolgreichen Testphase möchten wir das Projekt auf weitere Schulen in der Region Osnabrück ausweiten. Je mehr Kinder und Jugendliche mit moderner Technologie frühzeitig in Berührung kommen und mit ihr arbeiten, umso mehr wecken wir Begeisterung für die MINT-Fächer“, betont Kebschull.


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