Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Nicht allen Schülerinnen und Schülern fällt das Lesen und Schreiben leicht. Umso wichtiger ist es, Lese- und Schreibkompetenzen gezielt zu fördern. Die Volkshochschule Osnabrücker Land bietet hierzu die Fortbildung “Lernförderung Lesen und Schreiben in Grundschulen” an. Zehn Teilnehmerinnen schlossen diese nun erfolgreich ab.
An insgesamt sieben ganztägigen Terminen erhielten die Absolventinnen Tipps, wie sie Lernschwierigkeiten erkennen und Mädchen und Jungen mit vielen spielerischen Methoden konkret unterstützen können, um negativen Bildungskarrieren vorzubeugen. Zum Beispiel, indem sie beim Hören eines Wortes den Unterschied zwischen I und E oder O und U ermitteln müssen. Bei der sogenannten „Geheimsprache“ verknüpfen Kinder ein Bild von einem Tiger mit dem Buchstaben T und prägen sich über Laute, Bilder und Gesten das Alphabet leichter ein. Deutliches Reden üben sie mit der sogenannten „Pilotsprache“.
Die Fortbildung ist ein Angebot des Programms bilnos, der Bildungs- und Lernberatung im Osnabrücker Land. Getreu dem Motto „früh fördern statt spät sitzen bleiben“ bietet bilnos Mädchen und Jungen im Grundschulalter durch qualifizierte Lernbegleiter/-innen Unterstützung. Ende April starten gleich mehrere Seminare: „Lernförderung Rechnen in Grundschulen“, „Lernförderung Lesen und Schreiben in Grundschulen“ und „Weiterbildung zum/zur Lernbegleiter/-in in der außerschulischen Individualförderung beim Lesen und Schreiben in Grundschulen“. Die Fortbildungen eignen sich insbesondere für Lehrkräfte in der Grundschule sowie für pädagogische Fachkräfte, die für das bilnos Projekt tätig werden möchten. Es sind noch freie Plätze vorhanden. Weitere Informationen unter: vhs-osland.de/bilnos/
Foto: Stephanie Overmann, Anne Frey, Claudia Hinrichs-Bußmann, Neue Warmbier (vorne von links nach rechts), Dozentin Susanne Bruders, Tische Trentmann, Thabita-Annalena Franck, Tina Harniakou, Dozentin Imke Igelmann (hinten von links nach rechts)