Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Wohnungslose sind von der Corona-Pandemie besonders hart betroffen: Betteln und Pfandflaschen sammeln bringt ihnen kaum noch genug Geld zum Überleben ein, auch der Verkauf von Straßenzeitungen wie „Abseits“ fällt weg. Um sie zu unterstützen, spendet der Immobilienkonzern Vonovia 4.000 Euro an die Wärmestube Osnabrück.
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus ist der reguläre Betrieb vieler sozialer Angebote nicht mehr möglich. Viele freiwillige Osnabrücker unterstützen die Angebote aber weiterhin, denn es gibt es Personen, die gerade jetzt auf die Unterstützung sozialer Einrichtungen angewiesen sind. Vor diesem Hintergrund unterstützt das Wohnungsunternehmen Vonovia die Osnabrücker Wärmestube mit 4.000 Euro, mit denen das Angebot aufrecht gehalten werden kann.
Teil der Stadtgesellschaft
„Wir sehen uns überall dort, wo wir Wohnungen anbieten, auch als Teil der Stadtgesellschaft. Deshalb möchten wir in dieser Situation helfen, wo wir können“, so Mario Stamerra, Geschäftsführer von Vonovia. Diakon Joachim Meyer, Leiter der Wärmestube, fasst die Situation vor Ort zusammen: „Dank des ehrenamtlichen Engagements und großzügiger Spenden wie etwa der von Vonovia haben wir in dieser besonders schlimmen Zeit die Möglichkeit, unsere Unterstützung aufrecht zu erhalten.“ Auch Mirko Neumann, Regionalbereichsleiter der Region Westfalen, betont die gesellschaftliche Verantwortung: „Wir haben in Osnabrück einen Bestand von 3.921 Wohneinheiten. Wir möchten jedoch alle Menschen aus unseren Quartieren unterstützen. Deshalb spenden wir an verschiedene soziale Projekte vor Ort.“