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Gute Nachricht des Tages: Von der kleinen Backstube zum modernen Handwerksbetrieb – Justus Bäckerei feiert 200-jähriges Bestehen

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Ob Opas leckerer Butterkuchen, Kalles Abendbrot oder das überregional beliebte Treberbrot der Hausbrauerei Rampendahl: Was das lokale Bäckereihandwerk in Osnabrück und Umgebung betrifft, ist Justus ganz vorne mit dabei. Und trotzdem ist das Familienunternehmen aus Bramsche mittlerweile umfangreich gewachsen. In diesem Jahr feiert der Betrieb sein 200-jähriges Jubiläum.

Zu seinem Jubiläum ist Justus auch technisch und energetisch auf dem neuesten Stand. „Im vergangenen Jahr haben wir unsere Backstube in Bramsche-Engter 650.000 Euro in eine moderne Ofenanlage investiert. Durch diese neue Ofentechnik und Herdabschaltplatten in den Filialien reduzieren wir unseren Energieverbrauch um bis zu zehn Prozent“, so Geschäftsführer und Inhaber Jörg Barowski.

Eine lange Geschichte voller Tradition und Erfolg

1823 wurde die Bäckerei in Bramsche von Franz Justus gegründet, heute leitet Barowski den Familienbetrieb in sechster Generation. Der Handwerkstradition ist Justus bis heute treu geblieben, hat aber sein Angebot im Laufe der zeit stetig ausgebaut. Inzwischen gehören 19 Verkaufsstellen in und und Bramsche sowie im benachbarten NRW dazu. Auf die lange Tradition weist das Café 1823 direkt am Bramscher Markt schon im Namen hin. „Das Café ist unser Leuchtturm. 1994 haben wir es eröffnet und nach einer Verpachtung 2010 wieder zu neuem Leben erweckt“, so der Konditor, Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks. Ein ganz besonderes Geschenk zum Jubiläum macht sich der Inhaber selbst: „1980 haben wir unsere erste Filiale in der Bramscher Gartenstadt am Lutterdamm eröffnet. Es freut mich, dass diese erste Filiale noch am Start ist und nun als moderner Neubau wiedereröffnet wird“. Ende Juli wird das Bäckereifachgeschäft mit einem Café auf einer Fläche von 190 Quadratmeter fertig sein. Der 57-jähirge Chef von Justus empfängt dort auch Geburtstags- oder Beerdigungsgesellschaften.

Erfreulich: Der Mittelstand lebt

Trotz des Fachkräftemangels sind positive Entwicklungen spürbar, so auch bei Justus. Um Arbeits- und Fachkräfte zu gewinnen, ist Justus auf Vielen Wegen unterwegs. Neben verstärkten Social Media- und Onlineaktivitäten sagt Barowski seinen Mitarbeitenden seit 2011 Benefits wie zum Beispiel das Angebot der Lebensarbeitszeitkonten zu. Dafür hat Justus im Jahr 2017 den Innungs-Oscar erhalten. „Auch darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitenden mit einem Einkaufsvorteil von 40 Prozent einen höheren Rabatt als branchenüblich“, fügt er an. Außerdem wird mit Hilfe von KI und auf der Basis von Daten versucht, Muster zu finden, um so den Absatz von Backwaren berechenbarer zu machen. Um die übriggebliebenen Backwaren nachhaltig und sinnvoll einzusetzen, arbeitet die Bäckerei Justus schon seit 1997 mit der Bramscher und Osnabrücker Tafel zusammen.


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