Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Insgesamt 53.598,57 Euro kann die Volksbank Osnabrück eG an 23 Kindergärten, Schulen, Vereine und sonstige gemeinnützige Einrichtungen aus Stadt und Landkreis Osnabrück aus den Reinerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft e. V. der Volksbanken und Raiffeisenbanken überreichen. Am Donnerstag, den 27. Februar 2020, fand die Spendenübergabe im „Anyway Eventhaus“ in Osnabrück statt.
Seit fast 70 Jahren zählt das GewinnSparen zu den attraktivsten Lotterien und ist somit ein Klassiker, der Spannung und Sparen miteinander verbindet. Und das geht ganz einfach: Von jedem Los in Höhe von monatlich fünf Euro werden vier Euro gespart und am Jahresende dem Konto des Gewinnsparers gutgeschrieben. Ein Euro ist das Losentgeld für die Lotterie. Es werden Geldgewinne zwischen vier Euro und 25.000 Euro vergeben und es finden Zusatz- und Sonderverlosungen mit attraktiven Sachpreisen statt. Doch nicht nur die Gewinnsparer profitieren von den Gewinnsparlosen, denn ein Teil des Losentgeldes, der sogenannte Reinertrag, fließt in gemeinnützige, kulturelle und soziale Projekte und Institutionen in der Region. In diesem Durchgang nahmen 4.443 Gewinnsparer an der Lotterie teil.
Die Projekte
Die Stadt Bersenbrück finanzierte mit dem erhaltenen Geld je eine Spielkombination für den Mehrgenerationenspielplatz und den Spielplatz Woltruper Wiesen. „Der Parkour auf dem Mehrgenerationenspielplatz ist mit sogenannten QR-Codes ausgestattet. Damit können Trainingsvideos für die einzelnen Geräte online abgerufen werden“, erklärt Bürgermeister Christian Klütsch. Das neue Bodentrampolin gefalle vor allem den Kindern und Jugendlichen sehr gut. „Außerdem erhält der Spielplatz Woltruper Wiesen ein Piratenschiff“, fügte er hinzu. Auch die Angelaschule Osnabrück wurde bei der Vergabe der Reinerträge berücksichtigt. „Wir haben uns ein Englischhorn angeschafft, das ist eine Art Oboe. Mit einem Preis von circa 6.000 Euro würde es die Familien überfordern, ein solches Instrument selbst anzuschaffen. Wir wollen unseren Schülern aber trotzdem die Möglichkeit geben damit zu musizieren“, erklärte Ekkehard Sauer, Leiter des sinfonischen Blasorchesters der Angelaschule.