Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Im Rahmen der Hilfsaktion „Freundschaft verbindet!“ haben Fressnapf-Kunden in elf europäischen Ländern mehr als 1,3 Millionen Euro für Tiere in Not gesammelt.
Die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll bewiesen, dass die ohnehin schon emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier noch einmal intensiver geworden ist. Viele Tierfreunde haben ihr eigenes Haustier als emotionale Bereicherung erlebt und sich im Rahmen einer der größten Kundenspendenaktionen europaweit für Tiere in Not engagiert. Mit der Hilfsaktion „Freundschaft verbindet!“ haben Fressnapf-Kundinnen und Kunden in elf europäischen Ländern erneut ein eindrucksvolles Statement gesetzt: Durch den Kauf von Freundschaftsarmbändern sind mehr als 1,3 Millionen Euro für Tiere in Not zusammengekommen! Etliche weitere Geld-, Sach- und Futterspenden in Millionenhöhe wurden zudem darüber hinaus im Rahmen der übergeordneten Initiative „Tierisch engagiert“ generiert und an Tierheime und Institutionen in Europa gespendet. Und diese Hilfe ist dringend nötig. Denn Tierschutzvereine und gemeinnützige Projekte kommen ohne Spenden aus Veranstaltungen wie Sommerfesten und Co. gerade in der Corona-Krise schnell an ihre Belastungsgrenze. Sie sind daher auf zusätzliche Unterstützung angewiesen, um ihre Schützlinge weiterhin zu versorgen.
Prominente Unterstützung und mehr verkaufte Freundschaftsarmbänder
Europaweit wurden zwischen Oktober und Ende Dezember über 820.000 Armbänder verkauft – und das sowohl in den Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkten als auch online. Allein in Deutschland waren es über 435.000 verkaufte Bändchen. Hierzulande wurde die Aktion auch von der beliebten und prominenten Hunde-Mama Jana Ina Zarrella publikumswirksam begleitet und mit einem eigens von ihr designten Armband als Sonderedition unterstützt. So sind deutschlandweit fast 750.000 Euro zusammengekommen – 18.000 Euro mehr als im Vorjahr. „Es ist zutiefst beeindruckend, dass unsere Kundinnen und Kunden in einem beispiellosen Krisenjahr das Wohl der Tiere und die wertvolle Arbeit der Tierschützer nicht vergessen“, zeigt sich Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller bewegt. „Mein Dank gilt jedem einzelnen Mitarbeiter und Kunden in Europa. Ein Euro an sich mag gering wirken, wird gemeinsam aber zur bedeutendsten Bewegung und Initiative für den Tierschutz in Europa und das macht mich irre stolz“, so Toeller weiter.
Spendenempfänger freuen sich über finanzielle Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit
In Deutschland erhält der Deutsche Tierschutzbund für seinen „Feuerwehrfonds“ insgesamt fast 450.000 Euro. Damit können akute Hilfsleistungen für seine angeschlossenen Tierheime und Tierschutzvereine sichergestellt werden. „Wir sind wieder mal überwältigt von der Summe, die für Tierheime in Not zusammengekommen ist. Diese Unterstützung wird so dringend wie nie benötigt, denn die Corona-Krise hat auch die Tierheime massiv getroffen und ihre finanziellen Nöte noch verschärft. Unser Dank gilt Fressnapf und allen Kundinnen und Kunden, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten dabei unterstützen, den Tierheimen zu helfen“, so Thomas Schröder, Präsident Deutscher Tierschutzbund. Weiterhin dürfen sich insgesamt 143 von Fressnapf-Kundinnen und Kunden sowie Marktmitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgeschlagene lokale Tierheime, Tierschutzvereine sowie tiertherapeutische Einrichtungen über eine einmalige Spende von jeweils über 1.300 Euro freuen – somit werden insgesamt rund 190.000 Euro ausgeschüttet.
Professionelle Ausbildung von Assistenzhunden
Für die professionelle Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Handicaps erhält der gemeinnützige Verein VITA Assistenzhunde aus Hümmerich bei Frankfurt am Main insgesamt 112.000 Euro. Mit dieser Summe sind die Grundausbildung und Zusammenführung von etwa vier neuen Mensch-Hund-Teams denkbar. Die lebenslange Betreuung und Nachversorgung beziehungsweise Trainings eines Assistenzhundes schlägt sogar mit rund 75.000 Euro zu Buche.