Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Antonius Fahnemann (Vorstandsvorsitzender Haarmann-Stiftung) überreichen Swaantje Fock den Naturschutzpreis. / Foto: Swaantje Hehmann
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Vorstandsvorsitzender der Haarmann-Stiftung, Antonius Fahnemann, zeichneten Swaantje Fock, Geschäftsführerin des Nationalpark-Hauses Wittbülten auf Spiekeroog, mit dem Naturschutzpreis 2022 der Haarmann-Stiftung aus.
Swaantje Fock hat zusammen mit ihrem Mann 2006 das Nationalpark-Haus Wittbülten aufgebaut. Durch die Vernetzung mit dem Inselinternat und der Kooperation mit der Universität Oldenburg sei so ein Informations- und Bildungsstandort entstanden.
Preisträgerin erhält 10.000 Euro
Der mit 10.000 Euro dotierte Naturschutzpreis wird jährlich an Menschen vergeben, die sich im Sinne der Stiftung für Natur- und Umweltschutz einsetzen sowie Renaturierungs- und Umweltbildungsprojekte unterstützen. Die Stiftung habe Fock ausgewählt, weil sie sich zur Aufgabe gemacht habe, den Insulanern und besonders den Besucherinnen und Besuchern die Schönheit des Wattenmeeres aufzuzeigen und diesen Lebensraum zu schützen. Sie sei ein Vorbild in nachhaltiger Lebensführung, hochengagiert und leidenschaftlich.
Fock erklärte in ihrer Dankesrede, wie wichtig ihr der Umweltschutz sei und betonte: „Nur was man kennt und liebt, kann man schützen.“ Mit dem Preisgeld wolle sie den Bau eines ökologischen Tiny Houses unterstützen.