Gute Nachricht des Tages: Sporthalle Gesmold wird fit für die Zukunft gemacht

Der Startschuss zur Sanierung der Sporthalle in Gesmold ist gefallen. „Eine Woche vor den Sommerferien haben die Arbeiten begonnen – und damit wesentlich früher als geplant“, berichtete Guido Kunze. Ursprünglich, so der Leiter des städtischen Gebäudemanagements weiter, hätte mit der Umsetzung der Maßnahme nach den Herbstferien beginnen sollen. Aber durch eine intensive Planung und Abstimmung sei es möglich gewesen, den Beginn vorzuziehen. In das umfangreiche Sanierungs- und Neugestaltungsvorhaben investiert die Stadt Melle rund 5,47 Millionen Euro. Besonders erfreulich: Die Sanierung wird mit einem Betrag in Höhe von 1,25 Millionen Euro aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude bezuschusst. Als Termin für die Fertigstellung sehen die Planungen Ende 2025 vor.

Rückbau bis Ende August

„Ob wir den zeitlichen Vorsprung ins Ziel retten können, kann erst nach dem Ende der Rückbauarbeiten abgeschätzt werden“, erläuterte Kunze. Der Rückbau selbst laufe derzeit auf Hochtouren und solle Ende August beendet werden. Bis dahin solle die Halle komplett entkernt werden. Das bedeutet konkret: Der Schwingboden wird entfernt, die Fenster werden ausgebaut, die wird vorübergehend Tribüne ausgelagert und die bisherige Wärmedämmung wird zurückgebaut. Darüber hinaus wird das komplette Dach abgerissen, um danach für ein neues Platz zu machen.

„Im Zuge der weiteren Arbeiten wird die Sporthalle unter anderem mit einer Photovoltaikanlage auf der Dachfläche ausgestattet“, berichtete Guido Kunze. Auf dem Flachdach der Umkleidekabinen werde darüber hinaus eine neue Lüftungsanlage installiert. Des Weiteren werde die bisherige Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzt. Zudem würden im Zuge der Maßnahme die Gebäudehülle und der Fußboden nach den neuesten Standards gedämmt.

Auch Sanitäranlagen werden vollständig erneuert

Vollständig erneuert werden nach Angaben von Guido Kunze auch die sanitären Anlagen. Ferner sehen die Planungen vor, neue Versorgungsleitungen zu verlegen sowie die Alarmanlage und die Notausgänge den Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen. „Im Zuge der Sanierung werden in der Halle auch zwei Trennvorhänge installiert, sodass die Sportstätte künftig in drei Abschnitte eingeteilt werden kann“, führte Guido Kunze aus – verbunden mit dem Hinweis, dass diese Idee vom Sportverein Viktoria Gesmold ausging.

Zu den Baukosten erklärte der Leiter des Gebäudemanagements: „Ursprünglich war das Sanierungsvorhaben mit einem Kostenrahmen von in Höhe von 4,2 Millionen Euro veranschlagt worden. Wegen der energetischen und klimatischen Aspekte und nicht zuletzt wegen extrem gestiegener Baukosten musste diese Summe aber nach oben korrigiert werden, sodass wir nunmehr von einer Gesamtsumme von 5,47 Millionen Euro ausgehen. In diesem zuletzt genannten Betrag ist der Abzug der Fördersumme noch nicht enthalten, so dass die Kosten dann wieder im Rahmen der 4,2 Millionen Euro liegen. Für die Stadt Melle ist dies ein absoluter Mehrgewinn, da sich die Kosten in der ursprünglich veranschlagten Summe bewegen und die zukünftigen Betriebskosten gesenkt werden.“

Dankesworte ans Planungsteam

Worte des Dankes richtete Guido Kunze abschließend an das Planungsteam, „das mit viel Herzblut bei der Sache ist“. Worte des Dankes fand er darüber hinaus für den Sportverein Viktoria Gesmold, für die Blaskapelle und für die Pfadfinder, die als Nutzer der Halle in den Abstimmungsprozess während der Planungsphase einbezogen wurden und dabei wertvolle Ideen entwickelten.


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