Für die Städtebauförderung fließen fast 13 Millionen Euro in die Region Osnabrück. Mehr als 4,5 Millionen Euro davon entfallen auf den Förderschwerpunkt „Lebendige Zentren“.
„Damit leisten das Land Niedersachsen und der Bund einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung der Innenstädte und Ortskerne“, betont Anke Schweda, Leiterin des IHK-Geschäftsbereichs Standortentwicklung. „Diese benötigen infolge der Corona-Pandemie und des hohen Leerstands dringend vitalisierende Impulse zur Steigerung der Attraktivität bei der Umsetzung zukunftsgerichteter Maßnahmen. Die IHK begleitet diese Maßnahmen im Rahmen der Bauleitplanung und setzt sich auch mit eigenen Aktivitäten wie der IHK-Kampagne ‚Heimat shoppen‘ für die Innenstädte und Ortskerne ein“, so Schweda weiter.
Die größten geförderten Einzelmaßnahmen in der Region sind das Bahnhofsquartier in Schüttorf (1,5 Mio. Euro), die Stadtmitte von Werlte (1,4 Mio. Euro), das Bahnhofsumfeld in Bramsche (1,3 Mio. Euro), die Neugestaltung von Schlossgarten und Ledenhof in Osnabrück (1,2 Mio. Euro) sowie die Bahnflächen in Quakenbrück (1,03 Mio. Euro). Insgesamt profitieren 15 regionale Kommunen von der diesjährigen Städtebauförderung.