Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Unzählige historische Handschriften und Bücher in Deutschlands Archiven und Bibliotheken sind durch Feuchtigkeit, Säurefraß oder Schimmel gefährdet. Dieses national wertvolle Erbe soll für künftige Generationen bewahrt werden. Dafür stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auch in diesem Jahr Fördermittel bereit. 25.000 Euro gehen das Archiv im Landkreis Osnabrück.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) führt das Sonderprogramm zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts in Deutschland fort. Rund 2,5 Millionen Euro stehen dafür 2022 aus dem Etat der BKM zur Verfügung. Damit sollen insgesamt 84 Projekte finanziell unterstützt werden. Die Stadt Quakenbrück darf sich über 25.000 Euro freuen, die der Bund der Stadt im nördlichen Landkreis Osnabrück zum Erhalt der schriftlichen Kulturguts zu Verfügung stellt.
Das Programm fördert seit 2017 jährlich bundesweit Projekte, um historische Akten, Handschriften und Bücher von Bundes-, Landes- und kommunalen Einrichtungen für die Zukunft zu sichern. Gefördert werden insbesondere Maßnahmen zur Entsäuerung, zur Reinigung oder zur Verpackung großvolumiger Bestände historischen Schriftguts. Die geförderten Maßnahmen werden auf der Basis von Empfehlungen des Fachbeirats der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) ausgewählt.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Anke Hennig freut sich riesig mit der Quakenbrücker Bürgermeisterin Tülay Tsolak und Samtgemeindebürgermeister Michael Bürgel über die Fördermittel in ihrem Wahlkreis. „Toll, dass die historische Burgmannstadt Quakenbrück und ihre vielen Schriftstücke von diesen Fördermitteln profitieren kann“, so die Abgeordnete.