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AFP

Alte Handys, leere Tonerkartuschen und Geldspenden haben die Mitarbeitenden der Deutschen Post, Niederlassung (NL) Brief Münster, im Rahmen des konzernweiten Global Volunteer Days 2018 zugunsten des Caritas-Stiftungsfonds „Hilfe für Menschen in Not im Senegal“ gesammelt.

Etwa 60 Handys und rund 250 Tonerkartuschen sowie 200 Euro durch die Spendendosensammlung kamen auf diesem Weg zusammen und wurden nun an die Caritas überreicht. Das Recycling der Handys und Toner übernimmt die Firma Interseroh aus Melle; der Erlös daraus kommt, zusätzlich zu den gesammelten Spendengeldern, der Senegal-Hilfe zugute.

Doppelt nachhaltig

„Danke für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen, und für Ihre Unterstützung der wichtigen Arbeit unseres Stiftungsfonds im Senegal“, sagte Josef Moß, verantwortlich für das Fundraising beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück, bei der Übergabe des symbolischen Schecks in den Räumen des Briefzentrums Osnabrück. „Durch Ihre Aktivität helfen Sie im doppelten Sinne nachhaltig: zum einen durch das ressourcenschonende Recycling wichtiger Wertstoffe in den Handys und Tonerkartuschen und zum anderen dadurch, dass wir bei unserer Projektarbeit im Senegal besonders auf eine nachhaltige Verwendung der Spenden achten.“

Hilfe zur Selbsthilfe

Der Initiator des Senegal-Stiftungsfonds Helmut Buschmeyer aus Bad Iburg stellte die vielfältigen Aktivitäten vor, die in den vergangenen Jahren mit Mitteln aus dem Landkreis Osnabrück auf den Weg gebracht werden konnten. Zuletzt wurde ein großes Brunnenprojekt gemeinsam mit der DBU und der BINGO-Umweltlotterie auf den Weg gebracht. „Wichtig ist für uns, dass wir durch Hilfe zur Selbsthilfe den Menschen im Senegal eine Perspektive bieten können“, erklärt Buschmeyer. Bernhard Strunk, Koordinator des Global Volunteer Days bei der NL Brief Münster, betonte seinerseits: „Wir freuen uns, dass wir über die Caritas diese Hilfe auf den Weg bringen können und unsere Spenden in einem wichtigen internationalen Projekt eingesetzt werden, das seine Wurzeln in unserer Region hat.“ Sein Dank galt allen Mitarbeitenden der NL Brief Münster, die sich am Global Volunteer Day beteiligt haben: „Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich.“