Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Im Rahmen einer Pfandspenden-Aktion in den Edeka Kuhlmann Filialen in Bad Essen, Ostercappeln und Bohmte sind insgesamt 800 € zusammengekommen, die den Kleinsten bei Paracelsus unmittelbar zugutekommen.
Die Spende geht zu 100 Prozent in die Ausstattung der Kita „Grashüpfer“, einer Kita für Begleitkinder von Patientinnen und Patienten der Paracelsus-Kliniken Bad Essen. Die Kita wird in Kooperation mit Charly’s Kinderparadies e.V. betrieben. „Wir freuen uns, dass bei der Aktion an die Kleinsten unserer Patientinnen und Patienten gedacht wurde“, freut sich Tobias Brockmann, Geschäftsführer Paracelsus-Rehakliniken über die Spendensumme. Er sei sich sicher, dass die Spende für viele strahlende Kinderaugen sorgen werde. „Das ist eine tolle Nachricht in dieser an guten Nachrichten so armen Zeit. Große Klasse!“, bringt Heinrich Mackensen, erster Vorsitzender von Charly’s Kinderparadies, seine Freude ebenfalls auf den Punkt. Von dem Geld werde man – so Mackensen – eine Rutsche für den Außenbereich anschaffen. „Für uns war es eine Herzensangelegenheit“, erklärt Stefan Keil von EDKEA Kuhlmann die Spendenaktion. „Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung in der Region immer wieder sehr bewusst, unterstützen daher regelmäßig soziale Projekte und Vereine, um einen adäquaten Beitrag zur Förderung und Erhalt eines sozialen Gleichgewichts zu leisten. Menschlichkeit und Wohlfühlen sind unsere Werte als Dienstleister vor Ort. Wir arbeiten für und mit Menschen in unserer täglichen Arbeit.“
Spezielles Angebot für Mütter und Väter
Die Paracelsus-Kliniken in Bad Essen bieten mit der Begleitkinder-Mitnahme ein spezielles Angebot für Mütter und Väter. Für die Zeit der Therapie können Kinder bis zum Alter von sechs Jahren mit in den Kliniken aufgenommen werden. Die schwere Trennung zwischen Elternteil und Kind für die oftmals lange Therapiedauer entfällt. Während der Therapiezeiten unter der Woche erfolgt eine fachkundige Betreuung in der Kita. Die Mütter und Väter können sich in Ruhe ihrer Behandlung widmen, haben aber dennoch ihre Kleinsten direkt bei sich. Derzeit gibt es jedoch eine Einschränkung. „Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation können wir momentan leider keine Begleitkinder mit aufnehmen. Sobald die Lage es zulässt, möchten wir das für Eltern und ihre Kinder so wichtige Angebot jedoch schnellstmöglich wieder anbieten. Mit der Spende freuen wir uns umso mehr das Angebot bald wieder anbieten zu können. Schließlich warten die neue Spielgeräte auf ihren ersten Einsatz“, betont Tobias Brockmann.